Batterie - Einbau, Ausbau, Umbau ... und überhaupt

Guten Morgen aus dem Ruhrgebiet!
Es ist mal wieder soweit, ich benötige Eure bewährt kompetenten Ratschläge :IMG0:
Es scheint, dass meine Batterie nun nach knapp vier Jahren den Geist aufgegeben hat. Soweit, so gut, der Kauf einer neuen steht heute an.
Aber - das langwierige Ein- und Ausbauen bringt mich jedes Mal um den Verstand! Ist zwar nur 2x jährlich notwendig, aber dennoch.... Meine ELse ist Jahrgang 1995.
Habt Ihr Ideen/Tipps, wie man diese Frickelei mit dem Batterieschlauch umgehen kann?
Spricht etwas dagegen, die Batterie fürs Laden NICHT auszubauen? Gibt es hierfür evtl. besondere Vorrichtungen, damit das klappt? Oder wäre die Temperatur in der Garage im Winter zu kalt und die Batterie sollte lieber etwas wärmer gelagert werden?

Abgesehen davon sind mir schon einige Umbauten begegnet, die das leidige Thema Batterie komplett umgangen haben, indem die Batterie zugänglicher verstaut wurde.
Allerdings habe ich nicht wirklich Ahnung davon, wie ich das machen sollte, da lasse ich lieber die Finger weg :nonono::blush:
Es gibt hier nicht zufällig jemanden (im "Umkreis"), der große Lust an dieser Art "Umbau" hat? :wink::wink::wink: Selbstverständlich gegen Vergütung, versteht sich :wink: ???
Von meinen Träumen, irgendwann einmal einen Einsitzer zu fahren, ganz zu schweigen...seufz...

Fragen über Fragen... Aber wie immer denke ich positiv und freue mich jetzt schon auf Eure Ideen und Tipps! :yeah::IMG0:
Vielen Dank vorab und gute Fahrt!

Meike

Ja man muß schon ne Menge schrauben um an die Batterie zu kommen.
Das ging bisher bei allen anderen Motorrädern, die ich besessen habe wesentlich einfacher und meist komplett ohne Schrauberei.
Den Batterieschlauch kann man sich sparen, wenn man eine wartungsfreie Batterie einbaut.
Da muß man sich was suchen, was Leistungsmässig passt und was genau so groß bzw kleiner ist als die orig. Batterie.
Zwischenräume kann man mit Moosgummie erledigen.
Laden kann man die Batterie auch im eingebauten Zustand ( wenn man an beide Pole gut rannkommt ), einfach Kabel ab und Ladeklemmen drann.
Und wenn es in der Garage nicht friert, geht das auch dort.
Ich baue meine allerdings immer aus und lagere sie im Keller, denn da sind immer min.10°C und sicher ist sicher.
Aber ich würde die Batterie auch gerne einfacher zugänglich machen--schauen wir mal, ob sich ein paar gute Ideen finden.

Solche Kabel gibt es für verschiedene Ladegeräte.
https://www.louis.de/artikel/oesenka...?list=16763463

Ich hab so ein Kabel an allen Motorrädern. Die Batterie muss nur noch zum Säure auffüllen ausgebaut werden. Der Entlüftungssschlauch muss doch nur abgezogen oder aufgesteckt werden, also auch kein Problem. Meine Motorräder stehen in der Garage, da ist Strom für das Ladegerät auch kein Problem.

Eine wartungsfreie Batterie ist immer gut. Bei meiner Trude hat die erste (originale) immerhin 11,5 Jahre gehalten. Da hat Suzuki wohl etwas an der Qualität gespart:smilie_happy_251:
Naja, die zweite hat schon nach 9 Jahren angefangen zu schwächeln. Vielleicht hätte ein Ladegerät zwischendurch doch geholfen.

Ein Ladekabel, wo man immer bequem dran kommt ist auch nicht von der Hand zu weisen:top:

Oder du baust den ganzen Verkleidungskrempel ab und befestigst die Batterie nur mit einem alten Gürtel. Irgendwo unter Umbauten müsste gerade sowas beschrieben werden, habe es aber spotan nicht gefunden.

Zitat:

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Zitat von vauzwo

............Und wenn es in der Garage nicht friert, geht das auch dort.................

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Warum darf es nicht frieren, denn müssten ja sämtliche Autobatterien im Winter verrecken. Eine volle Batterie kann mehr wie minus 40°C vertragen, außerdem ist die Selbstentladung höher wenn sie wärmer gelagert wird. Aber das schlimmste für einen Blei-Säure Akku ist es, wenn er nicht voll ist. Ich baue immer gleich eine Ladebuchse ran, und lade alle 6 Wochen kurz nach, und abgeklemmt werden braucht sie auch nicht, weil ja die Zündung ausbleibt.

Das Problem ist wenn das Bike bei -10° draussen steht ist man zu faul und hat keine Lust die Batterie jetzt zum laden auszubauen. Und wenn die Batterie ungeladen drinn bleibt ist sie eventuell im Frühjahr kaputt. Deshalb ist es besser die Batterie in den Keller zu stellen. Daher kommt auch diese Stammtischparole dass die Batterie im Warmen überwintern soll.
Intact Batterien sind gut.http://www.ebay.de/itm/Intact-MF-Bat...item35d65d23ff

ich habe übern Winter permanent ein Erhaltungsladegerät an der Battreie, und zwar an der Steckbuchse fürs Navi.
Habe die 3. Yuasa-Batterie drin. 1. habe ich nach 8Jahren und die 2. nach 9Jahren getauscht.
Einmal baue ich aber auch aus wegen der Säurestandergänzung
Gruß
Rudi

Ihr seid wirklich top! :IMG0:
Vielen lieben Dank! Ich habe mir jetzt eine wartungsfreie Batterie bestellt und werde die Batterie dann - hoffentlich vernünftig - an das Erhaltungsladegerät klemmen. Dann fällt endlich dieses Ein-und Ausbauen weg :yeah:
In der Garage hat es bis jetzt noch nicht gefroren, von daher denke ich dann auch hier einfach mal positiv.
Nochmals ganz lieben Dank - manchmal sind es eben die kleinen Dinge im Leben, die glücklich machen :wink:
Viele Grüße
Meike

Ich habe an der Batterie die Linie für den Säurestand mit einem Filzstift auf der anderen Seite gezogen damit man den Säurestand auch im eingebauten Zustand kontrollieren kann.
Anhang 14141

Zitat:

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Zitat von hmt

Das Problem ist wenn das Bike bei -10° draussen steht ist man zu faul und hat keine Lust die Batterie jetzt zum laden auszubauen. Und wenn die Batterie ungeladen drinn bleibt ist sie eventuell im Frühjahr kaputt....

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Stimmt natürlich, wenn die Kiste draußen steht, und das nachladen ist da zu umständlich, lieber mit rein nehmen.