Viertakter
06.11.2011, 21:46
Moin!
Da ich ja noch aus Ausbildungszeiten mit entsprechenden Spezialwerkzeugen reichlich Kontakt hatte, wars jetzt mal Zeit, ein eLse-konformes Modell aus Baumarkt- und Schrottartikeln zurechtzumachen. Hier drückt man nix mehr mit de Fingers...
Im Wesentlichen ist es ne alte Schraubzwinge, eine Mutter M8, ein Stück Eisenrohr, eine Karosseriescheibe und ein bissel "Powerknete". Gut, man braucht ne Möglichkeit fürs Schweißen oder Hartlöten!
Wie aus den Bildern ersichtlich, habe ich eine Mutter M8 auf die feste Wange zentrisch aufgeschwissen. (M6 geht auch!) Die Mutter setzt sich in die Vertiefung des Ventiltellers und verhindert so ein Wegrutschen.
Auf die bewegliche (Teller-)Wange ist ein mit dem Trennschleifer ausgeschnittenes Stück Rohr aufgeschweißt. Die verbliebenen Stege sind ca. 1cm breit.
Das Ende, welches auf das Ventilfedertellerende aufgesetzt wird, ist dort stark angefast, so sitzt es auf der Kante des Tellers. Da mein Stück Rohr leider etwas weit war, habe ich eine passend zugeschliffene Karosseriescheibe eingeschlagen und mit Schweißpunkten gesichert.
Wer kein eigenes Schweißgerät besitzt und auch nicht Hartlöten kann, wird sicher diese Arbeiten für ne kleine Spende beim Schlosser oder Klempner in der Werkstatt gemacht bekommen.
Zu guter Letzt war mir aber die Freigängigkeit des Tellerchens der Zwinge zu groß, ich habe ihr mit P*tt*x 2k-Knete mehr Führung gegeben. Alles in dem Bereich gut entfetten und anschleifen und den letzen Teil der Achse vorm Teller wieder leicht einölen, damit der Kleb da nicht ansetzt.
Die Sicherungskeile erwischt man recht gut mit einem kleinen Stabmagneten beim Ausbau, beim Wiedereinbau kann man gut einen Schraubendreher nehmen, die Keile werden mit wenig zähem Fett (Bosch Batteriepolfett) drangeklebt und so eingefisselt. Mit ein wenig Fingerdruck auf das Rohrstück kann man den Teller so positionieren, daß man den zweiten Keil viel leichter eingeführt bekommt als man denkt.
Fiel Ervolch!
Lutz
Da ich ja noch aus Ausbildungszeiten mit entsprechenden Spezialwerkzeugen reichlich Kontakt hatte, wars jetzt mal Zeit, ein eLse-konformes Modell aus Baumarkt- und Schrottartikeln zurechtzumachen. Hier drückt man nix mehr mit de Fingers...
Im Wesentlichen ist es ne alte Schraubzwinge, eine Mutter M8, ein Stück Eisenrohr, eine Karosseriescheibe und ein bissel "Powerknete". Gut, man braucht ne Möglichkeit fürs Schweißen oder Hartlöten!
Wie aus den Bildern ersichtlich, habe ich eine Mutter M8 auf die feste Wange zentrisch aufgeschwissen. (M6 geht auch!) Die Mutter setzt sich in die Vertiefung des Ventiltellers und verhindert so ein Wegrutschen.
Auf die bewegliche (Teller-)Wange ist ein mit dem Trennschleifer ausgeschnittenes Stück Rohr aufgeschweißt. Die verbliebenen Stege sind ca. 1cm breit.
Das Ende, welches auf das Ventilfedertellerende aufgesetzt wird, ist dort stark angefast, so sitzt es auf der Kante des Tellers. Da mein Stück Rohr leider etwas weit war, habe ich eine passend zugeschliffene Karosseriescheibe eingeschlagen und mit Schweißpunkten gesichert.
Wer kein eigenes Schweißgerät besitzt und auch nicht Hartlöten kann, wird sicher diese Arbeiten für ne kleine Spende beim Schlosser oder Klempner in der Werkstatt gemacht bekommen.
Zu guter Letzt war mir aber die Freigängigkeit des Tellerchens der Zwinge zu groß, ich habe ihr mit P*tt*x 2k-Knete mehr Führung gegeben. Alles in dem Bereich gut entfetten und anschleifen und den letzen Teil der Achse vorm Teller wieder leicht einölen, damit der Kleb da nicht ansetzt.
Die Sicherungskeile erwischt man recht gut mit einem kleinen Stabmagneten beim Ausbau, beim Wiedereinbau kann man gut einen Schraubendreher nehmen, die Keile werden mit wenig zähem Fett (Bosch Batteriepolfett) drangeklebt und so eingefisselt. Mit ein wenig Fingerdruck auf das Rohrstück kann man den Teller so positionieren, daß man den zweiten Keil viel leichter eingeführt bekommt als man denkt.
Fiel Ervolch!
Lutz