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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Exide VS Delo



LokiBerlin
24.10.2011, 13:35
tach gemeinde.

ick will mir ne neue batterie anschaffen. hab mir bei louis auch die bewertungen durchgelesen und bin immer noch unsicher welche von den beiden.
die exide ist um 10euro´s teurer aber ick glaube hier mal gelesen zu haben, das sie länger hält oder mehr power für den startvorgang hat?! ick wees dat nich mehr.
auf die 10eus komm ick, weil bei exide das säurepack bei liegt und bei delo extra gekauft werden muß.
falls einer delo als fav. hat, wie wurde die säure genau eingefüllt, hilfsmittel?

danke im vorus............

bozzer
24.10.2011, 13:48
Fahr seit2007(eingebaut2006) die Exide!! bin mehr als zufrieden.Ist bis jetzt noch immer verbaut! Bisher keinerlei Schwierigkeiten!

Bauer
24.10.2011, 13:54
Hi,

ich halte die beide für o.k., im Zweifel nehme ich die billigere...:grin:

Zu Säure einfüllen:
Ich nehme immer einen ganz kleinen Plastiktrichter,
wo ein kurzes Stück (< 5cm ) von dem Entlüftungsschlauch der Batterie innen genau reinpasst.
(= Schlauchstück wird durch das Loch vom Trichter durchgefädelt.)
Ist der kleinste Trichter aus so nem "4 Stück für 1 € " Set.
Geht gut, wenn man langsam nachschüttet.
Alternativ: bei Louis so ne Spritzflasche (vgl. Chemieunterricht früher) kaufen.

MFG, Bauer

Chris_Cross
25.10.2011, 00:01
Hi keule
Meine nächste wird unten die! Hab jetzt schon so ziemlich alles durchprobiert und scheinbar immer in die Schei..e gegriffen. Die Dinger haben sehr gute Kritiken erhalten, kosten um die 65,- für eLSchen....wird die nächste!

Tinorossi
25.10.2011, 00:34
hallo,
habe mit bei HG eine Varta gekauft war im Angebot für nur 30€ leider ohne Säure, die hat nochmal ca. 4€ gekostet, ist aber schon 2 Mon. her.
Ps. fahre in meiner Yamaha eine Gelbatt. ohne Probleme, lade sie im Winter auch nicht auf und das schon seit 3 Jahren, hat aber ca 100€ gekostet, der Tip von chris cross wäre eine gute alternative.

Oldfrankyboy
25.10.2011, 06:07
Moin LOKI
Also meine Batterien sind wohl immer besch.......,kaufe auch beim Auto alle 3 Jahre ne neue.Die dinger werden heutzutage nehm ich an schon so gebaut,dass die nur über die Garantiezeit halten.Ansonsten hätten die ja keinen Absatz:grin:
Säure auffüllen-kleinen Trichter und dann die Säure bis zur Markierung oder 1cm über Plattenoberkannte.
gruss Frank

Chris_Cross
25.10.2011, 12:59
Aufgrund mehrerer anfragen.......www.motobatt.de (http://www.motobatt.de)

Ob die teile so gut sind wird sich bei mir nächstes Jahr zeigen. Als notorischer Wenigfahrer hab ich diesen sommer laufend mit leerer oder fast leerer Batterie zu kämpfen gehabt. Immer wenn ich nach 2-3 Wochen wieder fahren wollte, war das billige Ding von Delo leer.

Backfire_67
25.10.2011, 17:06
Moin.

Hmm.. die machen einen guten Eindruck, wenn man mal die Details durchliest. Kein Gehudel mit Säure, wartungsfrei, Lage egal.

Die MBTX12U wäre die Richtige?

- Stephan -

Chris_Cross
25.10.2011, 17:08
Ich denke MB1OU, habs aber nicht mehr so genau im Kopf!

Viertakter
25.10.2011, 17:12
mmm, lt. deren Liste wäre es die MB10U.

Ich hatte in meiner Yamaha XJ600N die ganze Zeit die originale Wartungsfreie drin, die hält und hält....

Gruß Lutz

Backfire_67
25.10.2011, 17:15
Ah - richtig. Kommt auf das Baujahr an.
Der Katalog (http://www.pwonline.de/listen/Motobatt_Catalogue.pdf) sagt es genauer aus.

- Stephan -

LokiBerlin
25.10.2011, 18:10
in der bucht hab ick 3 verschiedene gefunden.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l2736&_nkw=MOTOBATT+Batterie+SUZUKI+LS+650

wat hat das denn mit den baujahren auf sich?
die einbaugröße wird sich doch wohl nicht geändert haben?!
vllt der anlasser?
unterschied zwischen bj 97 und bj 98??? :erschreck:

und bei den steht nur:
MOTOBATT Batterie SUZUKI LS 650 Savage NP41B 98-00

Batterie Typ: YB14L-B2

.......... mehr nich..............
.
.

LokiBerlin
25.10.2011, 18:15
Ah - richtig. Kommt auf das Baujahr an.
Der Katalog (http://www.pwonline.de/listen/Motobatt_Catalogue.pdf) sagt es genauer aus.

- Stephan -

da steht nur die drin:
LS650F G-K 86-89 MB10U

und wat is mit ab bj 89? ick hab keine andere gefunden. oder bin ick blind? :erschreck:

Backfire_67
25.10.2011, 18:42
Hups - mein Fehler. Stimmt natürlich mit der MB10U. Ich hatte SV650 und LS650 verwechselt. :kopfschuettel2:

Hmm... also passt so eine Batterie nur in die Modelle von 86 bis 89 ?!:thinking:

- Stephan -

Viertakter
25.10.2011, 18:42
Das mit den Baujahren bei vielen Anbietern bei ebay für Originalteile und Zubehör kannst du größtenteils vergessen!

Vielleicht sollte man im Technikbereich eine Liste oben anpinnen, WANN welche Änderungen eingetreten sind. Andererseits... sind schon viele LS mit Ersatzmotoren wieder aufgebaut worden, sodaß man einfach wissen muss, was man hat.

Die Batterie war immer die gleiche Größe bei der LS650, und auf die mechanische Größe und die "Wierumizität" der Anschlüsse kommts halt an.

Bei den drei Angeboten für die Motobatt würde ich glatt davon ausgehen, daß in allen Fällen die gleiche Batterie ankommt. (Wenn sie da nicht ins Hudeln kommen....)

Gruß Lutz

DWausH
25.10.2011, 19:06
Das mit den Baujahren bei vielen Anbietern bei ebay für Originalteile und Zubehör kannst du größtenteils vergessen! ........


Ich glaub das mit den verschiedenen Baujahren hat den Grund das der Anbieter somit verschiedene Texte hat, um mehr als 10 gleiche Artikel einzeln anbieten zu können, weil da ja auch zb. steht Bj. 86-86.

LokiBerlin
25.10.2011, 19:12
Ich glaub das mit den verschiedenen Baujahren hat den Grund das der Anbieter somit verschiedene Texte hat, um mehr als 10 gleiche Artikel einzeln anbieten zu können, weil da ja auch zb. steht Bj. 86-86.


klär mir mal uff. für wat soll das bitte gut sein?
denn im text vom artikel steht nix anderes drin. :search:

Viertakter
25.10.2011, 20:02
Ich glaub das mit den verschiedenen Baujahren hat den Grund das der Anbieter somit verschiedene Texte hat, um mehr als 10 gleiche Artikel einzeln anbieten zu können, weil da ja auch zb. steht Bj. 86-86.

Glaub ich nicht.... Die japanische Bezeichnung der Baugröße der Bakterie war immer und für alle Modelle YB14L-B2 12V/14AH. Und diese "Bauvorschrift" ist in all den Jahren gleich geblieben. Und genau diese Bezeichnung passt in jede nicht umgebaute LS von 86 bis Ultimo.
Schau doch mal allein bei ebay mit dem Suchbegriff "Savage LS650 Batterie" und du findest bei vielen Anbietern die gleiche Batterie, und gerne für völlig willkürliche Baujahre. Was eben schlichter Blödsinn ist, glaube es mir. Die quasi selbe Batterie vom selben Anbieter einmal für 86-90 und ein Artikel drunter von 86-2000. Alles klar?

Andererseits, es gibt auch genug Karpalken, die noch mal nachfragen, wenn da steht, die Batterie sei z.B. von 86-88, ob die auch für BJ87 passt...

Wenn es dich aber interessiert, frag doch einfach mal bei dem Anbieter nach, in was genau sich die angebotenen Batterien unterscheiden.

Ich ahne Übles, was dabei rauskommen kann *kicher*

Gruß Lutz

kinz
25.10.2011, 20:50
@Chris

hatte im Frühjahr so eine bei mir verbaut , dachte auch ich tu was gutes.Leider war sie nach unserer Tour nach Leipzig zur Saisoneröffnung:smilie_baby_010: (zus. ca. 150 km ) "zerkocht":a030:. Leider verträgt sie sich nicht mit dem Laderegler in unserer ELSE.Die Ladespanung ist zu hoch (gemessen ca.14,5V).Diese Vlies-Akkus "möchten" aber max. 13,8V haben.Müßte man also noch einen anderen oder modifizierten Regler einbauen.Ausserdem müßte ich noch den Batteriekasten leicht ändern , da sie sonst nicht reingegangen wäre (sind aber evtl. Toleranzen in der Fertigung,die Japaner sehen das ja manchmal nicht so eng:grin:).

Grüße Jens

DWausH
26.10.2011, 08:14
Glaub ich nicht....

Gruß Lutz

Warum nicht,
ich weis das die alle gleich sind, aber wie ich in Beitrag 16 schrieb darf man inner Bucht nur 10 gleiche Teile gleichzeitig anbieten, und deswegen Variieren sie einfach mitn Baujahr, weil es dann ja vom Text her verschiedene Artikel sind, und somit können die seitenweise den gleichen Artikel anbieten.

LokiBerlin
26.10.2011, 08:39
Warum nicht,
ich weis das die alle gleich sind, aber wie ich in Beitrag 16 schrieb darf man inner Bucht nur 10 gleiche Teile gleichzeitig anbieten, und deswegen Variieren sie einfach mitn Baujahr, weil es dann ja vom Text her verschiedene Artikel sind, und somit können die seitenweise den gleichen Artikel anbieten.


jetzt weiß ick erstmal wat du meinst, beitrag 13 is hinfällig.

ick kann dem ganzen immer noch nicht folgen. für was soll das gut sein?
ick sage jetzt nich das du dir das ausgedacht hast!!! ~bin jetzt echt zu faul die ebay verkaufsregeln durchzuarbeiten~
aber ick hab hier ein bsp.
http://www.ebay.de/itm/12-Paar-Herren-business-Socken-uni-schwarz-Gr-39-42-43-46-neu-Herrensocken-/230681017650?pt=DE_Herren_Socken&var=&hash=item7b688e55e4

hier sind mehrere verfügbar und auch bestellbar. genau so kenn ick dat bei schrauben öl usw. warum geht das bei batterien nicht oder andere teile wie kupplungzüge oder gaszüge. beim fender hab ick dat auch schon gelesen. oder den silvertail k02. da stehen auch immer bj 86-97.
also generell nicht nur bei der LS.

Viertakter
26.10.2011, 18:25
....Diese Vlies-Akkus "möchten" aber max. 13,8V haben.

hmmm, das stimmt nicht (mehr) so ganz! Mittlerweile gibt es eine ganze Palette an versiegelten Bleiakkus. Bei Blei-Gel hat man den Umstand, daß sie in aller Regel nicht für hohe Stromentnahmen gedacht sind, sondern für Stromausfallsicherungen.

Je nach innerem Aufbau (das Glasvlies als Separator läßt höhere Stromdichten zu) und auch je nach genauer Chemie der Bleiplatten, Zusätze und Aufbau ist man nicht mehr sklavisch an die Spannungsgrenze von 13,8 Volt gebunden.
Diese Spannungsgrenze ist für "Standby-Gebrauch" auch sinnvoll, denn meist geht es da nicht um maximale Kapazitätsausnutzung und hohe Ströme, sondern um (hoffentlich) kurzfristige Stromausfälle in Sicherheitseinrichtungen zu überbrücken.

Das Gegenteil von "Standby-Use" ist der "Cyclic Use", also laden, entladen, laden.... Den haben wir zwar auch nicht so exakt, kommen dem aber schon näher.

Es gibt noch einen anderen chemischen Aspekt. Speziell KFZ-Starterbatterien sind darauf gezüchtet, daß sie den hohen Stromstoß des Anlaßvorgangs brauchen, um "gesund" zu bleiben. Das machen bestimmte Zusätze in den Bleiplatten.

Nützt jetzt alles nix, wenn man nicht genau weiß, ob so eine Bakterie für den jeweiligen Zweck optimal ist. Erwarten würde ich es aber schon, wenn sie als Moppedbatterie angeboten wird; dann muß sie auch die Bordspannung von 14,4 Volt bei "Batterie voll" dauerhaft aushalten.

Bei den älteren Blei-Gel kann man das nicht erwarten, weil sie keine Einrichtung dafür haben, daß bei 14,4 Volt die Gasung (Wasser zersetzt sich in Wasserstoff- und Sauerstoffgas) wieder rekombiniert wird. Die haben eben nur Überdruckventile und der Wasserverlust ist ihr früher Tod.
Wartungsfreie Auto-Batterien haben ein solches System drin, um das Gasgemisch wieder zu Wasser zurückzuführen.

So, das mal als Hintergrundinfo! :)

Gruß Lutz

p.s. blöd ist natürlich, daß die allermeisten Laderegler nicht einstellbar sind. Dann wäre so manche versiegelte Batterie auch besser im KFZ einsetzbar. Die maximale Kapazität wird eh nicht gebraucht. Die Menge an Blei braucht man, damit der Startstrom geliefert wird!

Backfire_67
27.10.2011, 06:56
Moin.

Falls jemandem die 14,4V zu hoch sein sollten und er dennoch lieber 13,8V hätte, lässt sich hinter den Laderegler eine Diode (http://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Dioden/DSEI-60-06A/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=95395;GROUPID=29 89;artnr=DSEI+60-06A;SID=10TqWUjn8AAAIAAAJU3pEca6eaa52904b708683a74 7910f5e5fdd)schalten. Über diese fallen i.d.R. 0,5V bis 0,7V ab, je nach Typ.

- Stephan -

DWausH
27.10.2011, 08:52
Moin.

Falls jemandem die 14,4V zu hoch sein sollten und er dennoch lieber 13,8V hätte, lässt sich hinter den Laderegler eine Diode (http://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Dioden/DSEI-60-06A/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=95395;GROUPID=29 89;artnr=DSEI+60-06A;SID=10TqWUjn8AAAIAAAJU3pEca6eaa52904b708683a74 7910f5e5fdd)schalten. Über diese fallen i.d.R. 0,5V bis 0,7V ab, je nach Typ.

- Stephan -

Genau so hab ich es gemacht, darf natürlich nicht eine “normale“ 1N4xxx sein sondern eine Leistungsdiode.

derTin
27.10.2011, 15:17
Tach !

Meine Batterie hab ich im Frühjahr 2009 (passt das Dennis ? :undecided: ) neu gekauft. Da war bei grad bei Tante Luise ne "jetzt billig Aktion" und meine alte Batterie ging nicht mehr.

Ich habe bewußt das billigste vom billigsten - eine 12 Euro NoName-Batterie gekauft, werde das auch immer wieder so entscheiden denn sie hat noch gut Power und meine Karre steht ja mal RICHTIG schräg was die Lebensdauer auch nicht grade verlängert.

Ne Blei-Gel kostet mindestens 4 mal so viel, hält aber nicht 4x solange = lohnt sich nicht. Ausserdem können auch diese Batterien vorzeitig den "Plattenschluss-Tod" sterben.

Bei der Tante gab's die Säure in ner 4eckigen platsikflasche mit Befüllschlauch an Schraubdeckel für 3 Euro dazu.

Grüße !
Chris

Viertakter
27.10.2011, 21:49
...Leider war sie nach unserer Tour nach Leipzig zur Saisoneröffnung ... "zerkocht":a030:....

Grüße Jens

Moin!

Das "zerkochen" muss gar nicht mal an der Paarung Batterie / Regler liegen!

Hatte grad bissel rumgeprokelt und dabei rausgefunden, warum am Regler einmal das rote Kabel via Sicherung zur Batterie geht und dann noch das orange/schwarze, wo es sich mit der Bordspannung "verheiratet". Ist hier der Kontakt nicht vorhanden, lädt der Regler alles was er kann. Das Orange-schwarze Kabel ist sozusagen der "Sense" - Eingang des Reglers! Bleibt das Kabel offen bzw unbelegt, gibt der Regler Gas.

Und wie man ja weiss, korrodieren nach vielen Jahren Steckkontakte am Mopped gern mal, was hier ebenfalls die Reglerkurve nach oben schieben kann.

In wieweit man hier mit einem kleineren Diödchen was erreichen kann, kann ich noch nicht sagen. Ich vermute aber, daß das an der Stelle nix bringt, da hier eine Diode im O/B-Kabel Richtung Regler eine niedrigere Bordspannung vorgaukeln könnte und genau das Gegenteil erreicht würde. Stay tuned...

Gruß Lutz

DWausH
28.10.2011, 08:57
...........
In wieweit man hier mit einem kleineren Diödchen was erreichen kann, kann ich noch nicht sagen. Ich vermute aber, daß das an der Stelle nix bringt, da hier eine Diode im O/B-Kabel Richtung Regler eine niedrigere Bordspannung vorgaukeln könnte und genau das Gegenteil erreicht würde.
Gruß Lutz

Richtig aber wie auf dem Bild in Beitrag 23 zu sehen ist die Diode nicht wie du sagst in der O/B Ader Richtung Regler, sondern in der Roten Ader Richtung Batterie.:rolleyes:

Bei mir bringt es was, ist nämlich sehr einfach messbar.:smiley:

LokiBerlin
28.10.2011, 10:54
so männers,

war grad bei tante L.... und hab mir die exide geholt. mit den 15% rabatt die es ab heute und übers wochenende gibt, kam se nur noch 55€ und paar zerdrückte.
es ist alles bei auch für den befüllvorgang.


dank euch noch mal für die rege diskussion, die ja noch nicht zu ende ist. :IMG0:

.

DWausH
28.10.2011, 11:55
so männers,

war grad bei tante L.... und hab mir die exide geholt............

.

gute Wahl.:top:

Viertakter
28.10.2011, 14:46
Richtig aber wie auf dem Bild in Beitrag 23 zu sehen ist die Diode nicht wie du sagst in der O/B Ader Richtung Regler, sondern in der Roten Ader Richtung Batterie.:rolleyes:

Bei mir bringt es was, ist nämlich sehr einfach messbar.:smiley:

Hoi!

Ja das ist mir schon durchaus klar, was die von Backfire_67 vorgeschlagene Diode bewirkt. Bin ja auch 'n Elektronischen! Ich sann nur über eine Alternative nach, die evtl. eine schwächere Diode an anderer Stelle ermöglichen würde. Im Zweifelsfall müßte nämlich (leere Batterie, grad noch so angesprungen) die "Stephan-Diode" einen Kühlkörper abbekommen, damit sie nicht durchflimmert!

Gruß Lutz

DWausH
28.10.2011, 17:05
........ Im Zweifelsfall müßte nämlich (leere Batterie, grad noch so angesprungen) die "Stephan-Diode" einen Kühlkörper abbekommen, damit sie nicht durchflimmert!

Gruß Lutz

Stimmt, deswegen hab ne 25A Diode mit Kühlkörper verbaut.

Oder man investiert in so einen Regler.

http://www.elektronik-sachse.de/AAC/aac_typ3_de.htm

Golem
28.10.2011, 17:37
Wie ist es denn mit der originalen? Taugt die nicht? Bei der LS hatte ich mit Akkus aus dem Zubehör nur schlechte Erfahrungen. Ich hab bei meiner Yami seit 8 Jahren die Originale drin, und genau die kommt auch wieder rein, auch wenn sie etwas teurer ist. Die hält bis zu 10 Jahre (!), Hersteller ist YUASA.

Chris_Cross
28.10.2011, 17:47
Wie ist es denn mit der originalen? Taugt die nicht? Bei der LS hatte ich mit Akkus aus dem Zubehör nur schlechte Erfahrungen. Ich hab bei meiner Yami seit 8 Jahren die Originale drin, und genau die kommt auch wieder rein, auch wenn sie etwas teurer ist. Die hält bis zu 10 Jahre (!), Hersteller ist YUASA.

Der Norbert schwört ja auch auf Yuasa, hatte letzten Winter ein gespräch mit ihm wo er sagte die halten...wird schon was dran sein

blackcustom
28.10.2011, 21:03
Ist auch meine Erfahrung: Yuasa und du hast keine Probleme. Was anderes kann, Yuasa wird funktionieren. Hab mit beiden Moppeds leidvolle Erfahrungen gesammelt.

Gruß Peter

Jens
28.10.2011, 21:16
Hallo LSler!

Was ist dabei alle drei Jahre eine neue Batterie zu kaufen?? Ob die nun 30 oder 50 oder 100 kostet, mit/ohne Säurepack...

Motorradfahren kostet Geld und bei den Ölfiltern seid ihr nicht so geizig.:aetsch:

Immer schön nachm Flüssigkeitsstand gucken und nur destilliertes Wasser nehmen zum auffüllen. Und dann das tolle Ladegerät von Louis das auch regenerieren kann.

Meine Batterie war komplett platt. Habe mir eine neue gekauft und spasseshalber die Alte mal ans Ladegerät angeschlossen (welches ich mir geschickterweise NACH der neuen Batterie gekauft habe). Und was war?? Das Ladegerät fing sofort an die alte Batterie zu regenerieren und die hat jetzt auch wieder den vollen Saft.:kopfschuettel:

Ein gescheites Ladegerät ist viel Wert.

Cruise

Jens

Billy
28.10.2011, 21:53
Ich hol mir immer die billigste,wenn die nach 5-6 jahren Fratze is,die nächste
länger halten die teueren auch nicht,nochdazu wenn s mopped immer nur rumsteht.

@ Jens.....genau,jenes benütze ich auch

peterdufek
29.10.2011, 00:02
Ich fürchte, man unterschätzt den Startstrom/Kaltentladestrom/ der Batterie, d.h. die Anzahl Ampere, die der Motor beim Starten maximal ziehen darf. Je mehr diese Zahl, desto mehr Startversuche sind drin. Die Else braucht 190A und nicht viele 14Ah Batterien haben es, deshalb wähle ich die YUASA.

Cardillac
29.10.2011, 22:04
Hertweck schwärmt im Kupferwurm vom Nickel-Cadmium-Akkumulator, der praktisch unzerstörbar ist und auch jahrelange Nichtbenutzung wegsteckt. Er hält länger als jedes Motorrad und wird von einer Maschine auf die nächste vererbt, so er passend ist.

Im Netz lese ich: "
Der Nickel-Cadmium Akku hat gegenüber dem Blei-Akku (http://batterie-info.de/Thema/der-blei-akku/)eine höherer spezifische Energie, ist robuster, kältefester und hat eine höhere Lebensdauer.. Der Nickel-Cadmium Akku ist extrem robust. Er kann 1000-2000 mal vollkommen entladen und wiederaufgeladen werden. Der Nickel-Camium Akku kann ohne Probleme monatelang gelagert werden, ohne Schaden zu nehmen. Weiters ist er sehr temperatur-unempfindlich und ist sogar Temperaturen bis -40° Celsius aus, hier muss jedoch trotzdem mit Einbußen gerechnet werden. Durch diese Temperaturbeständigkeit wird der Nickel-Cadmium Akku als Startbatterien bei militärischen Fahrzeugen eingesetzt."

Natürlich ist sowas für zivile Motorradfahrer jetzt verboten, weil Cadmium giftig ist. Das heißt natürlich nicht, dass es solche Batterien garnicht mehr gibt....
Bloß wo und wie kommt man an sie ran?

peterdufek
29.10.2011, 22:14
Und Blei ist ungiftig???:kopfschuettel2:

Golem
30.10.2011, 18:21
Was ist dabei alle drei Jahre eine neue Batterie zu kaufen?? Ob die nun 30 oder 50 oder 100 kostet, mit/ohne Säurepack...

Motorradfahren kostet Geld und bei den Ölfiltern seid ihr nicht so geizig.:aetsch:

Mir gehts gar nicht um die Knete, sonst würde ich nicht die teurere Variante empfehlen.
Mir gehts um den Aufwand und die Zeit, die ich benötige, um Ersatz zu beschaffen. Batterien gehen mir meist in der kalten Jahreszeit kaputt, wenn die schönen Tage spärlich gesäht sind und es auf jede Minute ankommt, diese auszunutzen. Da nutzt es mir nichts, wenn die Louis-Batterie 20% weniger kostet, ich die aber erst übermorgen auf dem Tisch habe und dann noch Säure reinfutzeln muss (und das alle 2-3 Jahre, meine YUASA ist übrigens wartungsfrei, noch ein Vorteil gegenüber preiswerterem Ersatz).

Viertakter
31.10.2011, 22:31
Hertweck schwärmt im Kupferwurm vom Nickel-Cadmium-Akkumulator, der praktisch unzerstörbar ist und auch jahrelange Nichtbenutzung wegsteckt. Er hält länger als jedes Motorrad und wird von einer Maschine auf die nächste vererbt, so er passend ist.

Im Netz lese ich: " Der Nickel-Cadmium Akku hat gegenüber dem Blei-Akku (http://batterie-info.de/Thema/der-blei-akku/)eine höherer spezifische Energie, ist robuster, kältefester und hat eine höhere Lebensdauer.. Der Nickel-Cadmium Akku ist extrem robust. Er kann 1000-2000 mal vollkommen entladen und wiederaufgeladen werden. Der Nickel-Camium Akku kann ohne Probleme monatelang gelagert werden, ohne Schaden zu nehmen. Weiters ist er sehr temperatur-unempfindlich und ist sogar Temperaturen bis -40° Celsius aus, hier muss jedoch trotzdem mit Einbußen gerechnet werden. Durch diese Temperaturbeständigkeit wird der Nickel-Cadmium Akku als Startbatterien bei militärischen Fahrzeugen eingesetzt."


Natürlich ist sowas für zivile Motorradfahrer jetzt verboten, weil Cadmium giftig ist. Das heißt natürlich nicht, dass es solche Batterien garnicht mehr gibt....
Bloß wo und wie kommt man an sie ran?




Moin!

Einiges stimmt an dem Beitrag, einiges aber auch nicht...
"Praktisch unzerstörbar" ist nur seeehr theoretisch. Man bekommt alles in den Boden gestampft!

Jahrelange Nichtbenutzung funktioniert auch nicht, es sei denn, der Akku würde bei 1C (Strom wie Kapazitätsangabe) auf 0,8 - 0-9 Volt pro Zelle entladen.
Selbstentladung und Überladung sind der sichere Frühtod eines NiCD.
Bei sehr geringen Strömen (=Selbstentladung und Erhaltungsladung) verändert sich die Kristallstruktur dahingehend, daß große und lange Kristalle auf den Polfolien wachsen. Diese durchstoßen dann den Separator, was zu einem Kurzschluß der Zelle führen kann. Wenige große Kristallstrukturen haben zudem gesamt weniger Oberfläche als kleine Kristallstrukturen (Vergleich Kandis und Streuzucker. Gleiches Gewicht, Streuzucker hat sehr viel mehr Oberfläche!)

Und genau das und nichts anderes erzeugt den diesen Akkus nachgesagten Memory-Effekt. Er hat bei schläfriger Benutzung einfach nicht mehr die Stromfähigkeit und bricht bei Belastung in der Spannung zusammen, man glaubt, er habe keine Kapazität mehr.
Alle anderen Deutungen und Verkaufsargumente gegen oder über den "Memory-Effekt" sind schlicht falsch. Punkt!

Also... NiCd sind Arbeitstiere! Billigware aus China, wie in preiswerten Akkuschraubern kannste dir ins Rektum applizieren, da haste mehr von....
Die "einzigen" NiCd, die man heut noch empfehlen könnte und teils im Modellbaubereich zu bekommen sind, haben "Sanyo" aufgedruckt. Die taugen was und das war über sehr viele Jahre Fakt. Um 1980 kamen die "Roten" Sanyos aus und zu der Zeit war das das Nonplusultra. Aber wenn man die richtig rannahm, alterten die auch recht zügig.

1000-2000 Zyklen erreicht man bestenfalls mit 1/10C, also bei Strömen von 0,1 Ampere bei 1 Ampere Kapazität. So lauteten auch immer die Datenblätter. Ebenfalls waren die Kapazitäten bei 1/10C Strom gewährt.
Sind die Ströme deutlich höher, 10C bis 30C oder noch höher, erreicht man nur noch deutlich unter 100 Zyklen.

Temperaturempfindlich ist er auch. Es ist schon ein merklicher Unterschied, ob man ihn bei 20°C nutzt oder bei 0°C oder noch darunter. Die Kapazität sinkt auch hier merklich ab. Also auch leider kein Wunderwerk... Durchaus möglich, daß die bei -40° noch besser zu Fuß sind als Bleiakkus. Was verbaut Lada da bloß...

Mag durchaus sein, daß militärische Fahrzeuge mit NiCd ausgerüstet werden, unkaputtbar waren, sind und werden sie dadurch aber auch nicht.

Wie man drankommt? Im Modellbaubereich stöbern! z.B. bei www.batt-mann.de (http://www.ls650.eu/community/www.batt-mann.de) Aber wenn die Kapazität nicht reicht, man darf sie nicht parallelschalten, weil dadurch interne Querströme entstehen können. Die Batterie telefoniert sich dann selbst alle. Wir sehen uns dann oben beim Memory-Effekt wieder...

Ich habe selbst über 2-3 Jahre meine damalige Honda so um 1988 mit 10 Stück 4Ah gefahren. Die letzten zwei der Zellen habe ich dieses Jahr entsorgt, bis dahin hatte ich sie noch als Anglühakku für Modellmotore genutzt. Backfire_67 kennt die noch...

Kann man also alles machen, aber eine so überlegene Lösung sind sie auch nicht eben. Für die LS müßten 5Ah (=5000mAh) reichen. Auch ein Zehnerpack 7000mAh müßte man noch unterbekommen. Aber man muß sehr auf Qualität achten, z.B. gleiche Chargennummern raussuchen (lassen)! Da landet man dann auch schnell bei 80-90 Schleifen plus Versand und so....

Gruß Lutz