Don
27.08.2010, 00:34
Mit 14 Jahren bin ich erstmals Mopped gefahren. Natürlich ohne Helm und Führerschein. Nur einmal hat es mich zu dieser Zeit hingehaut, was aber ohne besondere Folgen für mich blieb. Lediglich meine Eltern mussten der Haftpflicht damals erklären, wie ich "versehentlich gegen das Motorrad meines Kumpels gerannt bin und die Kiste deswegen den Hang runterrutschte". :wink:
Nach ansonsten 5 "erfolgreichen Jahren des Schwarzfahrens" (hoffe, das ist inzwischen verjährt :tongue: ) machte ich mit 19 Jahren im Anschluss an den Autoführerschein noch den Motorradführerschein. Beides zusammen kostete mich damals ca. 650 D-Mark; also etwa 325 Euro.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich kurioser Weise aber fast keine Gelegenheit mehr, Motorrad zu fahren. Nach meiner Ausbildungszeit folgten Bundeswehr, Hochzeit, Familie, Kinder, Studium, Beruf...
Erst vor knapp 2 Jahren (also ca. 25 Jahre nach dem Führerscheinerwerb) erkeimte in mir der Wunsch, wieder mal Motorrad zu fahren. Da ich mir nach der langen Zeit meiner Fahrkünste aber nicht mehr sicher war, suchte ich zunächst nach einem günstigen Einsteiger-Motorrad, wo ein Totalverlust aufgrund eines Sturzes zu verkraften wäre.
Nach recht kurzer Recherche im Internet fiel meine Wahl auf die Else. Ausschlaggebend war zum ersten das geringe Gewicht (wegen Handling), zweitens der Preis, drittens die Optik, und letztlich der Sound...!
Inzwischen habe ich mit der Else in 2 Jahren ca. 10.000 Kilometer runter gerissen und bin begeistert wie am ersten Tag. Selbst zwischenzeitliche Überlegungen einen etwas größeren V-Twin zu kaufen (nachdem sich die noch vorhandenen fahrerischen Fähigkeiten letztlich als ausreichend ergeben hatten), habe ich verworfen.
Mein Fazit: Die Else ist ein unkompliziertes Motorrad, dass auch mit meiner nur bedingten Pflege sehr zuverlässig ist. Der Spritverbrauch von ca. 4 Liter auf 100 Kilometer ist akzeptabel. Aber das alles sind nur unwichtige Infos, gemessen an den Vibrationen des Einzylinders und der entsprechenden Geräuschkulisse. Else fahren ist somit ein ganz besonderes Erlebnis, was ich nicht mehr missen möchte.
Aktuell hat mich das "Umbau-Fieber" erfasst. Naja, mal schau'n, was dabei rauskommt. :wink:
Nach ansonsten 5 "erfolgreichen Jahren des Schwarzfahrens" (hoffe, das ist inzwischen verjährt :tongue: ) machte ich mit 19 Jahren im Anschluss an den Autoführerschein noch den Motorradführerschein. Beides zusammen kostete mich damals ca. 650 D-Mark; also etwa 325 Euro.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich kurioser Weise aber fast keine Gelegenheit mehr, Motorrad zu fahren. Nach meiner Ausbildungszeit folgten Bundeswehr, Hochzeit, Familie, Kinder, Studium, Beruf...
Erst vor knapp 2 Jahren (also ca. 25 Jahre nach dem Führerscheinerwerb) erkeimte in mir der Wunsch, wieder mal Motorrad zu fahren. Da ich mir nach der langen Zeit meiner Fahrkünste aber nicht mehr sicher war, suchte ich zunächst nach einem günstigen Einsteiger-Motorrad, wo ein Totalverlust aufgrund eines Sturzes zu verkraften wäre.
Nach recht kurzer Recherche im Internet fiel meine Wahl auf die Else. Ausschlaggebend war zum ersten das geringe Gewicht (wegen Handling), zweitens der Preis, drittens die Optik, und letztlich der Sound...!
Inzwischen habe ich mit der Else in 2 Jahren ca. 10.000 Kilometer runter gerissen und bin begeistert wie am ersten Tag. Selbst zwischenzeitliche Überlegungen einen etwas größeren V-Twin zu kaufen (nachdem sich die noch vorhandenen fahrerischen Fähigkeiten letztlich als ausreichend ergeben hatten), habe ich verworfen.
Mein Fazit: Die Else ist ein unkompliziertes Motorrad, dass auch mit meiner nur bedingten Pflege sehr zuverlässig ist. Der Spritverbrauch von ca. 4 Liter auf 100 Kilometer ist akzeptabel. Aber das alles sind nur unwichtige Infos, gemessen an den Vibrationen des Einzylinders und der entsprechenden Geräuschkulisse. Else fahren ist somit ein ganz besonderes Erlebnis, was ich nicht mehr missen möchte.
Aktuell hat mich das "Umbau-Fieber" erfasst. Naja, mal schau'n, was dabei rauskommt. :wink: