Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stehbolzen einbauen
Hallo Gemeinde
Möchte die Orginal-Schrauben(Krümmer) gegen Stehbolzen tauschen. Die Orginal-Schrauben gehen ganz leicht raus. Muß ich nun den Auspuff,sprich Krümmer abbauen,Um die Stehbolzen reinzudrehen? Oder kann ich eine Schraube raus dann Stehbozen reindrehen(also Auspuff komplett "dranlassen)??:embarrassed:
Fritz
rudiwolfen
27.11.2009, 14:55
Klar kannste. Erforderliche Länge ausbaldovern(Schraubenlänge + 2 x Mutternstärke). 2 Muttern an einem Ende des Gewindebolzens kontern, reindrehen, Muttern ab, Scheibe und Hutmutter drauf, dann andere Seite dasselbe nochmal.
Mensch Fritz, in der Zeit, wo Du hier den Beitrag geschrieben hast, hättest Du es schon allein ausprobieren können ...
Gruß
Rudi
:embarrassed::embarrassed::embarrassed:
Der liebe Fritz
WES-AP10
27.11.2009, 15:02
Klar kann das gehen, aber warum?
Ich würde die Schrauben/Stehbolzen erst dann tauschen, wenn du den Krümmer aus einem wichtigen Grund abbauen musst.
Wenn du dir jetzt unnötig eine Schraube im Kopf abreißt, ärgerst du dich nur schwarz, dass du ein funktionierendes Mopped kaputtrepariert hast.
Never change a running system.
(nagut, mit Ausnahme des TBKS, der MUSS ins running system, bevor es nicht mehr rennt)
Gruß
Dennis
Klar kann das gehen, aber warum?
Ich würde die Schrauben/Stehbolzen erst dann tauschen, wenn du den Krümmer aus einem wichtigen Grund abbauen musst.
Wenn du dir jetzt unnötig eine Schraube im Kopf abreißt, ärgerst du dich nur schwarz, dass du ein funktionierendes Mopped kaputtrepariert hast.
Gruß
Dennis
Find ich nicht, man sollte die Schauben gegen Stehbolzen wechseln solange die noch leicht raus gehen, denn wenn se irgendwann mal raus müssen und dann fest sind können ist das Mist.
Chris_Cross
27.11.2009, 16:29
Werd das selbe bei mir machen.....habt ihr die Bolzen noch eingeklebt zb. mit Loctite?? gruss Chris
WES-AP10
27.11.2009, 16:29
Find ich nicht, man sollte die Schauben gegen Stehbolzen wechseln solange die noch leicht raus gehen, denn wenn se irgendwann mal raus müssen und dann fest sind können ist das Mist.
Wenn ich mich recht erinnere, waren die Krümmerschrauben beim Bozzer-Fritz vor noch gar nicht so langer Zeit schon mal raus (TBKS / Auspuffwechsel oder sowas in der Art? Bin jetzt zu faul nach Beiträgen zu suchen).
Wenn er die mit Kupferpaste wieder eingesetzt hat, sehe ich da im Moment noch keinen besonderen Handlungsbedarf.
Muss aber jeder für sich selber entscheiden.
Gruß
Dennis
Jau! Die waren raus. Wurde von "Neutron" der TBKS eingebaut. Deswegen(Kupferpaste) sind die leichtgängig. Ferner hat man mir von Loctite(kleber) abgeraten! Auf die Bolzen kupferpaste,und gut is.Also spricht nichts dagegen,die Stehbolzen rein zu schrauben.
Fritz
Kann mir mal einer den sittlichen Nährwert dieser Aktion erklären; 'ne leichtgängige Schraibe mit Kopf gegen 'ne leichtgängige Schraube ohne Kopf zuwechseln, um dann 'ne Mutter aufzudrehen!? :thinking::thinking:
Gruß Attur
chris700
28.11.2009, 09:55
Es ist sinnlos aber lass sie halt machen wenn sie meinen....
Solang da kein salzwasser ins spiel kommt werden die schrauben auch mit sicherheit leicht aufgehen.
Eins ist klar wenn ich so einen gammelbock in der garage stehen habe der von oben bis unten vom salz zerfressen wurde dann werden das nicht die einzigen schrauben sein die abreißen.
Dann nochwas zum thema loctide...das zeug hätte in dem bereich sowieso keinen sinn weil sich loctide bei erhitzung lösst.
Gruß Chris
Kann mir mal einer den sittlichen Nährwert dieser Aktion erklären; 'ne leichtgängige Schraibe mit Kopf gegen 'ne leichtgängige Schraube ohne Kopf zuwechseln, um dann 'ne Mutter aufzudrehen!? :thinking::thinking:
Gruß Attur
Ja kann ich.
Es kommt immer wieder mal vor das Leute beim demontieren des Auspuffkrümmers ne Schraube abreißen, weil sie im laufe der Jahre festgegammelt ist. Das kann denn leicht mal 1 Tag Arbeit kosten um das zu bereinigen.
Um dem Vorzubeugen nimmt man statt der Schraube ein Stehbolzen mit Mutter, was den Vorteil hat, das wenn der Stehbolzen im Zylinder festgerottet ist sich vielleicht immer noch die Mutter lösen lässt, und man somit das Teil demontieren kann.
chris700
28.11.2009, 10:03
Ja genau dann kauft so einer wie der fritz den billigsten 0815 stahl schraubt den rein die mutter gammelt fest er will aufdrehen und binggg reißt die stange ab suuupppper lösung.
Immer schön putzen wer im winter fahrt ist die bessere alternative.
und wer im winter nicht fahrt braucht sich auch keine sorgen zu machen.l
Gruß Chris:wink:
Kann mir mal einer den sittlichen Nährwert dieser Aktion erklären; 'ne leichtgängige Schraibe mit Kopf gegen 'ne leichtgängige Schraube ohne Kopf zuwechseln, um dann 'ne Mutter aufzudrehen!? :thinking::thinking:
Gruß Attur
Ach Attur,
in unserm Alter sind wir doch froh über jeden Stehbolzen :wink:
Pele
WES-AP10
28.11.2009, 10:19
@DWausH
Klar macht die Aktion generell Sinn.
Aber in diesem Fall (Schrauben SIND gängig) halte ich den Austausch für eine Winter-ABM.
Übrigens fahre ich auch im Winter, leider manchmal auch bei Salz.
Und meine Schrauben (kupferpastengeschmiert) gingen trotzdem ohne Probleme raus.
Außerdem:
Wie oft muss ich denn da ran? Doch erst wieder, wenn ich am Auspuff oder an der Kupplung etwas machen will/muss.
Gruß
Dennis
Logisch, wenn man da immer schön Kupfer-oder Keramikpaste verwendet ist das überhaupt kein Problem, und auf die notwendige Festigkeitsklasse bei Austauschschrauben sollte man immer drauf achten. Baumarkt-Gewindestangen ist wohl das mieseste was es gibt.
...die mutter gammelt fest er will aufdrehen und binggg reißt die stange ab suuupppper lösung.
:rolleyes::rolleyes::grin::grin:
Es gibt drei Dinge um an dieser Stelle vorzubeugen: Kupferpaste, Kupferpaste und Kupferpaste; dat is alles.
Gruß Attur
robbierock
29.11.2009, 10:27
Blick in die Zukunft:
" Hallo Gemeinde, da ich die Gewindestange (Schnäppken:rolleyes:) unfachmännisch bearbeitet habe, habe ich mir das Innengewinde trotz 5 kg Kupferpaste komplett zerstört, was kann ich tun?" :huh:
gruß robbierock
@robbirock ,
:grin: :grin: :grin:
Beim Zylinderkopf hilft Helicoil oder ähnliches .
Bei dem auf dem Hals bei manchen nur Austausch ! !
DLzG
Uwe
ja, helicoil oder andere gewindeeinsätze, wirst aber nicht unbedingt selbst machen können, für diese einsätze benötigt man im allgemeinen einen speziellen gewindebohrer und ein eindrehwekzeug.
vielleicht kannst dir sowas in einer werkstatt ausleihen.... der sichere weg wär, lass dir das einfach gleich in ner werkstatt machen :wink:
gruß, rex
Hallo Rex,
du sitzt wohl schon in der Zeitmaschine, oder? :grin:
Beam dich doch mal bis Beitrag 17 zurück und starte von da noch einmal durch.:wink:
Gruss
Gerhard
Ich habe meine Stehbolzen eingeklebt, Mittlerweile gibt es da echt Tolle Sachen,Selber beraten lassen..Mit dem Schrott den die "Schrauber Gurken"
vor mir gemacht haben ist das ne gute Lösung vor Heli Coil.
Von Vorne sieht das dann so aus----
Hutmutter,Kupferpaste,Federring, Unterlegscheibe,,Gemütlich Fest Ziehen Fertig, Lösbare Verbindungen werden immer Scheibe unterlegt, Fest Verbindungen immer ohne Scheibe
Also folgendes:
Habe KEINE Gewindestange genommen!! Habe Stehbolzen 40mm lang (Din939) und Hutmutter 8mm(Din 917 flach) plus Unterlegscheibe und Federing einschließlich Kupferpaste hier liegen. Werde die Teile demnächst aus/bez. einbauen.
Fritz
Hallo bozzer58,
ich glaube, die Stehbolzen sind mit 40 mm zu kurz. Nach DIN 835 (für Alu) sollte der Bolzen ca. 2xGew.D. eingeschraubt werden; also ca. 16 mm. Für die Mutter und Scheibe mußt Du nochmal ca. 10 mm rechnen. Die Auspuffschelle ist 18 mm dick; hinzu kommen ca. 2 mm Luft (als Spiel für das Anziehen der Dichtung). Also rechnerisch schon mal 46 mm. Ich habe einen Bolzen von 50 mm Länge genommen. Da guckt der Schraubenbolzen noch aus der Mutter raus. Da habe ich (aus "kosmetischen Gründen") zusätzlich eine Hutmutter drauf geschraubt.
Die DIN 939/938 sind für Grauguß/Stahl und da sind die Einschraubtiefen geringer (1xD).
Gruß
Kruemel
OHA!!
Werd ich mir umgehend besorgen!
DANKE:wink:
blue-thumper
05.12.2009, 13:36
als erstes, es gibt überhaupt keinen vernünftigen grund die schrauben gegen stehbolzen auszutauschen, beide varianten sind gleich fest und sicher. wann reißt denn eine schraube ab, nur wenn sie festgegammelt ist weil sie über jahre nicht gelöst wurde und viel im winter gefahren wurde. hauptsächlich aber weil bei der montage keine kupfer oder keramikpaste genommen wurde. egal was man nimmt, schraube oder stehbolzen wenns gammelt reissen beide ab. eine abgerissene schraube habe ich bisher immer rausbekommen, einen eingeklebten stehbolzen nur durch ausbohren. klar gibt es auch motorvarianten mit stehbolzen, das sind meistens mehrzylindermotoren. wer schon einmal versucht hat einen vierzylinder auspuffkrümmer ohne stehbolzen zu montieren und gleichzeitig die vier dichtungen festhalten muß der weiß von was ich rede.
aber bei einem einzylinder ist das käse, bringt eher nachteile mit sich. immer schön die schrauben bei der montage einschmieren, nicht zu fest anziehen und schon hält das eine ewigkeit. das 90 prozent aller krümmerschrauben zu fest angezogen sind merkt man schon daran das fast jede schelle in sich verzogen ist.
Das ist ein Wort Norbert! Lass alles.so wie es ist! Trotzdem ein Dankeschön an alle,die geantwortet haben. Hätte mich wiedermal in die "Brennesseln" gesetzt! Man lernt nie aus(ich besonders)
Fritz
............... egal was man nimmt, schraube oder stehbolzen wenns gammelt reissen beide ab...............
Das ist wohl war, aber ein Stehbolzen mit Mutter hat 2 Stellen sich zu lösen, einmal im Zylinder und einmal nur die Mutter, und wenn man das Gefühlvoll macht, merkt man wenn nichts von beiden kommt, und kann dann einfach die Mutter “Sprengen“ bevor was abreist.:wink:
Preusseneintopf
05.12.2009, 15:45
und wenn man das Gefühlvoll macht, merkt man wenn nichts von beiden kommt
Genau damit haben ungeübte Schrauber m.E. Probleme, und schon ist der Vorteil wieder für die Katz.
Gruß, Daniel
blue-thumper
05.12.2009, 17:06
das größte problem warum die meisten gewinde vermurkst sind ist doch, einmal festgegammelt weil keine paste an der schraube war und einmal weil die schelle durch zu festes anziehen verzogen ist, dadurch werden die schrauben automatisch schief reingedreht.
Genau so sehe ich das auch, oder die Schraube wird beim zu dollen anknallen überdehnt, und ist dadurch schon “angeschlagen“.
Bei mir war die Schraube bei der ersten Demontage abgerissen. War wohl ab Werk nicht mit Cu.-Paste eingesetzt. Darauf hatte ich keinen Einfluß. Jetzt habe ich den Einfluß und habe mich für Stehbolzen entschieden. Natürlich nicht eingeklebt, sondern mit Cu.-/oder Ni.-Paste eingesetzt. Bei der nächsten Demontage kann ich dann sehen, ob sich der Bolzen dreht oder nicht. Ist mir halt lieber so!
Gruß
Kruemel
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