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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nicht wirklich witzig



hejedu
21.07.2009, 13:02
http://www.youtube.com/watch?v=j-iOf81ClQg

fraulevel
21.07.2009, 13:13
:huh::huh:
ich will nur hoffen, das solche Jugendliche nicht Standard sind in Deutschland

hejedu
21.07.2009, 13:21
ich fürchte nur es werden immer mehr:a030::a030:.aber mit pc´s und handy´s können die viel besser umgehen als ich :wink:

Turtle70
21.07.2009, 16:01
Ich hab eher das Gefühl, die Dummheit wird immer krasser und auffälliger. :undecided:

Aber es gibt auch gute und gebildete Kids. Wir wollen hier doch nicht alle über einen Kamm scheren. Ich denke, wenn die Kinder heute nicht mehr am Ball bleiben, sind sie halt auch ganz schnell weg vom Fenster und enden wie der bedauernswerte Kerl im Film.

hejedu
21.07.2009, 17:29
Das lag auch nicht in meiner Absicht ,alle über einen Kamm zu scheren.
Hab ja wie erwähnt auch zwei davon. Beide haben zum Glück ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen.Die Grosse mit nem guten Abi der`Kleine `mit Realschulabschluss. Und ich weiss sehr wohl WIE schwer die Kids es heute haben .Die Grosse hat etwa 150 Bewerbungen in ganz NRW geschrieben bevor sie nen Ausbildungsplatz bekommen hat (und den auch nicht in ihrem Wunschberuf ) bei dem Jüngerem waren es nicht so viele aber auch der lernt nun in einem anderem Beruf als er sich erhofft hatte.Sehr zur unserer Freude waren beide vernünftig genug zu nehmen was sich bot.
Trotzdem bin ich überzeugt das immer mehr Chaoten rum laufen. Vielleicht auch grade weil sie so wenig Zukunft sehen. Ich weiß es nicht.Mir fällt halt auf das unsere Schüler immer mehr Dinge wissen (müssen) von denen wir überhapt keine Ahnung hatten und grundsätzliches auf der Strecke bleibt .

s_point
21.07.2009, 18:09
ey, willste eene uf die fresse????
das könnse alle und die hand aufhalten ohne eine gegenleistung zu bringen, aber ne mathematikaufgabe lösen, fehlanzeige

generell fängt die dummheit der schüler eigentlich bei den lehrer an, der sogenannte pädagoge leiert seinen stoff so gelangweilt runter, das es den schülern auf den sack gehen muss, da verliert dann jeder das interesse, mich wunderts nicht, und das aber nur in den öffentlichen schulen
privatschulen sind besser, aber nicht jeder hat die mittel, sein kind da hingehen zu lassen
traurig aber wahr
die schulbildung zu ddr-zeiten war besser, meiner meinung nach, aber das schulministerium hat es ja als zu schwierig eingestuft und verworfen, statt in der ganzen brd zu übernehmen, in schweden funktioniert das system allerdings hervorragend, komisch und unsere kinder werden immer unmotivierter von den lehrer an den untericht herangeführt

meine kleine ist sieben und letztens fragte sie mich nach einem handy :huh:
jetzt schon, hab gesagt, erst wenn sie buchstabioeren, gut lesen und schreiben kann, dann bekommt sie eins, tja, mit nem iq von über 125 kann sie das jetzt schon, pech für mich :undecided:

ach, man darf da gar nicht viel darüber nachdenken, sonst bekommt man kopfschmerzen


dLzG Berti :cool:

Turtle70
21.07.2009, 18:35
Ich bleib da bei meine Meinung, etwas Konkurrenzdruck würde den Schulen in Deutschland auch mal gut tun.
Mir gefällt dieser Einheitsbrei, den manche machen wollen absolut gar nicht, da stürzen die guten ab und die schwachen halten nicht mit und sind dann frustriert. Jedem Schüler seine eigene Leistung, aber aus den Fähigkeiten jedes einzelnen das beste machen.
Unserem Schulsystem fehlt die Realitätsnähe, ein Schüler versteht nicht wirklich wofür er zum Beispiel den Umfang eines Kreises berechnen können muss, oder warum Sprachen einfach wichtig sind.

M.E.F.ju
21.07.2009, 18:41
berti, das Schulsystem und vor allem die Lehrer waren hier früher auch besser.
Aber wenn ich schaue, wer aus meinem Jahrgang was geworden ist, wird die Sache schon klarer: Alle die was draufhatten, egal ob nach'm Realschulabschuß oder nach'm Abi, sind das geworden was sie wollten, Ingenieure, Handwerker, Musiker, was auch immer.
Alle die nicht wußten, was sie werden wollen, sind Lehrer geworden. Und genau mit diesen mittelmäßigen Mitläufern muß ich mich heute auseinander setzen (Lehrer meiner Kids). Die machen halt nur noch Dienst nach Plan und beschweren sich über jede Extrastunde, die sie halten müssen. Über ihre ausgiebige Urlaubszeit wird kein Wort verloren.
Gern würde ich mal mit einem den Job für 6 Monate tauschen, der würde sich nicht mehr beschweren.:wink:
Dazu kommt, daß viele Kids heute einfach vor Konsolen oder TV "geparkt" werden, was die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit schwer beeinträchtigt.
Schüler, die so wie wir groß werden, mit "normalen" Spielen, Freizeit im Wald verbringen...,sprich mit offenen Augen durch's Leben gehen, macht kein Schulsystem richtige Probleme.
Aber die, die's beim ersten Lehrergenuschel nicht gleich verstanden haben
und es sich selbst nicht nachmittags aus 'nem Buch erarbeiten können
(weil sie das ja auch nicht mehr lernen!), die fallen heute hinten runter
und das ist übel, das war in meiner Schulzeit noch besser.
Dafür kriegen sie heute auch keine Hiebe mehr:wink:
Heute muß man halt als Eltern mehr leisten.
Gruß,
Mefju

s_point
21.07.2009, 19:03
wie wahr opencslider :undecided:

na gut, heute sitz ich auch öfter vorm pc als früher, aber wir haben uns noch real getroffen und nicht im chat, meine große sagt auch immer, sie trifft sich heute mit einer freundin, wenn ich frage wo, kommt die antwort, na bei jappy, schlimm sowas

ach, das ist ein never ending thema


dLzG Berti :cool:

Turtle70
21.07.2009, 19:17
Die Kids wachsen halt mit dieser neuen Technik auf. Andererseit funktioniert es leider auch nicht mehr so wie früher, da sind wir auf die Straße spielen gegangen, getroffen hat man immer jemanden, der mitgespielt hat.
Es baut sich halt eine ganz andere Art der Kommunikation auf, man kann das zwar bedauern, aber das ist nunmal so. Das hat aber nicht nur Nachteile, die Kindern lernen, die Informationsflut, die auf sie einstürzt auch gezielt zu sieben und das wichtige zu filtern. Ich seh es an meiner Mutter, die mit dieser Technik nicht aufgewachsen ist, die ist immer mehr verunsichert, da sie mit der Vielfalt an Informationen nicht versteht umzugehen.
Es ist auch zum Teil heute nicht mehr wichtig, Informationen im Kopf zu haben, sondern vielmehr zu wissen, woher man die Informationen bekommt, die man braucht.

enton13
21.07.2009, 21:16
ich mein das schulsystem wird auch immer blöder in meinen augen....zentralabitur, und gleichen unterricht für alle halt ich für blödsinn.

auch ganztagsschulen werden keine lösung sein, denn wie mefju schon sagte, die müssen die welt sehen, und das kann man weder vor der glotze noch im klassenraum.

auch verkommt die jugend durch steigende toleranz der eltern und der gesellschaft.
es interessiert oft keinen was jugendliche machen.
darum machen sie auch einfach was sie wollen, und merken evtl. noch vor dem 30ten lebensjahr das sie was falsch gemacht haben.

gesagt wurde es den kindern und jugendlichen oft, aber nicht mit nachdruck

Eyk
21.07.2009, 22:21
tja, mit nem iq von über 125 kann sie das jetzt schon, pech für mich :undecided:
dLzG Berti :cool:[/QUOTE]

Und die is wirklich von Dir?:aetsch::aetsch::aetsch:

Also ich habe das Schulsystem auch anders in erinnerung.Zu meiner Zeit kamen die Lehrer zur Elterbesprechung noch persönlich zu uns nach Hause.Wenn heute Elternsprechtag is ( alle zusammen inner Schule )und man hat keine Zeit zwecks Arbeit ec. hasste halt Pech. Der persönliche Kontakt fehlt einfach.
Und was die Digitalisierung angeht.Wir sind zwar auch alle ohne Handy und PC groß geworden,aber letztendlich haben wir alle so etwas. Wir sind auch mit der Zeit mitgegangen und unsere Kinder wachsen in dieser Zeit auf.Und wenn man sein Kind richtig erzieht,kann dieser vortschritt nur von nutzen sein.
Gruß Eyk

s_point
22.07.2009, 20:09
jep Eyk, die ist von mir :wink:

merke, 2 doofe elternteile haben ein gescheites kind :aetsch:


klar wachsen die kiddis mit dieser technik auf, aber wenn man sie nicht für sich nutzen kann, was bringts dann, trotz googel und wikidingsda :wink:, sie fragt ja doch immer uns, und oft haben wir keine antwort und müssen selbst nachsehen, sie ist nur zu faul um es selbst zu tun


dLzG Berti :cool:

Miracel
23.07.2009, 19:13
Hallo!
Richtig ist, dass der Fisch immer am Kopf anfängt zu stinken. Ich will damit sagen, dass die Schulbehörden, viel dazu beitragen, dass die Kinder verdummen.
Das Rad muss ja immer neu erfunden werden:
Was über Jahrzente gut für die Schüler war, taugt plötzlich nichts mehr.
Kleines Beispiel:
Ratet mal wie ich in der Schule lesen und schreiben gelernt habe???
Mir wurden keine Buchstaben beigebracht! Nein, ich musste ganze Wörter auswendig lernen. Z.B das Wort Ball: Da bekam ich ein Schildchen worauf das Wort abgebildet war. Ich fand dann im Lesebuch einen gezeichneten Spielball und musste das richtige Wort-Schildchen zuordnen.
Nach einiger Zeit gab mir mal mein Vater eine Zeitung damit ich ihm daraus vorlese. Nunja, es hat nicht geklappt. In dem Artikel tauchte halt das Wort "Ball" und die anderen auswendig gelernten Wörter nicht auf.
Einfach nur krank! Diese neue Lernmethode nannte sich " Ganzheits-Methode" und wurde in den 60er / 70er Jahren an den Berliner Gundschulen verbrochen!
Jedenfalls mussten dann meine Eltern wieder alles ausbügeln was die Lehrer verbrochen haben. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Unterricht meiner Mutter, bei der ich dann die einzelnen Buchstaben gelernt habe.
Aber im Mathematikunterricht war es auch nicht besser. Meine Eltern waren ständig entsätzt, wie ihrem Sohnemann das Rechnen beigebracht wurde.
Alles musste neu sein, bloß nichts funktionierendes übernehmen.
Die 68er Lehrergeneration hatte mich in ihren Fängen und schlug tiefe Wunden.
Gruß