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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dichtungen



Ichwersonst
28.08.2024, 20:28
Moin,

Nachdem ich mir meine neue alte Else mal etwas genauer ansehen durfte (der Anlasser wollte plötzlich nicht mehr drehen, er tut es jetzt wieder) sind mir ein paar Dinge aufgefallen.

Das Wichtigste vorweg: Absolut geiles Mofa. Nach dem Fahren muss ich immer mühselig das Dauergrinsen hinter die Ohren schieben.

Die Schrauben wurden auch Ende der 80er wohl noch wie in den 70ern in einer kasachischen Pürreefabrik geschmiedet - zumindest sind sie teilweise so weich. Ich habe schon die ersten durch Inbus ersetzt. Das wird im Winter noch eine Arie.

Der Einbau der Batterie ist hohe japanische Ingenieurkunst des 20sten JH: Hält, kostet so gut wie nichts und jeder Mechaniker hat den dringenden Bedarf, den Entwickler zu erwürgen. Echt jetzt, wie kann man gleiche Schrauben mit so vielen verschiedenen Köpfen an unzugänglichen Stellen verbauen?

Nu zu meiner Frage: Am Kupplungsdeckel sing genau 2 Schrauben (über dem Kupplungshebel und vorne rechts am Zylinder) mit einer zusätzlichen Gummidichtung eingebaut.

Soll das so oder kann das weg?

Bitte erhellt einen Anfänger. Danke schön.

Dietmar

pahld
28.08.2024, 20:45
Ich muss dich entäuschen es sind sogar 3 Schrauben mit Dichtung und die sind wichtig, wo siehe Bild

30412

loeschmeister60
29.08.2024, 07:28
Was die Batterie angeht: Es geht noch deutlich bescheuerter und die Suzukientwickler haben bei der Else wohl erst geübt, wie man Schrauber ärgern kann.

Gruß Harald

TheCrow
30.08.2024, 08:30
Was die Batterie angeht: Es geht noch deutlich bescheuerter und die Suzukientwickler haben bei der Else wohl erst geübt, wie man Schrauber ärgern kann. Gruß Harald Stimmt: das hatten die Jungs in den End-70ern schon besser drauf! Bei meiner GT185 war der Batterietausch nahezu werkzeuglos (bis auf die Pol-Schrauben) in 2 - 3 min zu erledigen! Aber damals wollte man ja noch nicht ärgern, sondern zeigen, dass man es besser kann als z.B. berliner Motorrad-Hersteller...

Bombero
30.08.2024, 08:58
Ach, werte Freunde des Knarrenkasten, was wäre das Mopedfahren öde wenn es nicht immer
am Hobel was zu verbessern gäbe! Original ist zwar schön aber a) was für Sammler und
b) oft unpraktisch. Heißt bei meiner Else: Original Sitze, Fussrasten + Lenkerhöhe
(wg. Langstreckennutzung). Plus techn. Verbesserungen ( TBKS !!!, Stahlflex + gelochte
Bremsscheibe, Vergaser- und sonstige Schrauben und Muttern).
Zu Empfehlen ist, bei geplanter längerer Nutzung der Else, in jedem Fall der Erwerb
des Reparaturhandbuch, des " bucheli". Dann noch dort die " Fehlinformationen/ Druckfehler"
ändern und schon ist alles paletti!

hmt
30.08.2024, 10:20
An die Batterie muss man ja nur alle 4-5 Jahre mal ran. Kann man dann gleich mit dem reinigen und fetten aller Stecker wo man sonst nicht so gut rankommt verbinden.

Ichwersonst
30.08.2024, 15:24
Hier gibt's noch einen, der 'ne GT 185 hatte! Und ich dachte schon, ich verschiebe den Altersschnitt um 12 Jahre nach oben! 😁

Meine Erste war ne TS 125, fette 9,6 PS. Noch die mit dem Auspuff unter dem Motor.

Nur alle 4 Jahre an die Batterie? Originalton Verkäufer bei Louis: Man sollte die Batterie schon alle 2 - 4 Wochen an's Ladegerät hängen, damit sie wirklich gut ist.

Ich habe den Laden kommentarlos verlassen.

TheCrow
30.08.2024, 17:39
Wieso hatte? Die GT185 steht angemeldet vor der Tür und ist seit 1979 mein Eigentum (oh-ha: das sind ja bummelig 45 Jahre!) - die entsprechende Pappe durfte ich erst 1980 machen... ;-)

Ichwersonst
30.08.2024, 23:43
Jungspund! Mein Lappen ist 4 Jahre älter. Damals, als 10 PS die Welt waren...

Nächste Woche treffen wir uns, 50 Jahre Realschulabschluss. Time Passes.

Ich, der einzige 24-jährige zwischen Rentnern.

😜

TheCrow
02.09.2024, 09:32
Jipp - kenn ich! Die Realschulklasse hat's nicht hin bekommen, aber letztes Jahr hatten wir 40 Jahre Abi... War genauso! Lauten Rentner - ich war der einzig junge...