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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anlasserfreilauf



Knatterton
24.01.2024, 09:52
Im Zuge meiner Motorüberholung bei ca.55tkm tausche ich auch den Freilauf, dazu 2 Fragen: 1. Muss die Schraube, die rausgeschraubt werden muss um den Rotor abziehen zu können mit Schraubensicherung eingeschraubt werden? 2. Ich habe den alten und den neuen Freilauf mal nebeneinander gelegt. Ich kann beim alten keinen Verschleiß erkennen. Soweit ich hier im Forum aber gelesen habe, soll der bei der Laufleistung aber auf alle Fälle raus. Auf was muss ich achten, um die Abnutzung zu erkennen? Beim ausmachen des Motors hatte ich auch immer ein lautes mechanisches Knallen, es klang wie von der linken Motorseite kommend. Daher gehe ich davon aus, das der Freilauf hinüber ist.

pahld
24.01.2024, 13:53
A. die Schraube bitte mit Schraubensicherung
B:wenn der Freilauf so aussieht ist der defekt

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Knatterton
24.01.2024, 14:00
Alles klar, danke. Dann muss ich mir den noch mal genauer angucken. Ein metallisches knallen nur beim ausmachen, vom Gehör her von der linken Motorseite kommend, sollte doch der Freilauf sein?

Knatterton
24.01.2024, 14:03
Die Schraubensicherung fest oder mittelfest? Hochfest, ist vermutlich zu heftig.

pahld
24.01.2024, 14:10
ich nehme mittelfest und mir ist noch kein Polrad entgegengekommen.
Zum "knallen" beim ausstellen das ist der Anfang vom Ende schlimmer ist der knall beim starten hatte gerde heut Vormittag so einen fall

Knatterton
24.01.2024, 14:36
Danke, ist gekauft. Der Anfang vom Ende des Freilaufs?

pahld
24.01.2024, 14:42
genau vom Freilauf sollten weder beim ausmachen noch beim starten schlagende Geräusche kommen .. kenn ich von unseren LS nicht

Knatterton
24.01.2024, 14:52
Alles klar, danke. Dann hoffe ich, das das knallen, wenn ich irgendwann den Motor wieder drinnen habe, weg ist.

pahld
24.01.2024, 14:57
stell auch die leerlaufdrehzahl nicht zu niedrig ein die 1000 Umdrehungen sollten es schon sein, die LS ist kein Lanz Traktor

Knatterton
24.01.2024, 15:26
OK, aber ohne Drehzahlmesser kann ich da nur schätzen. Muss ich dann nach Gefühl machen.

Knatterton
25.01.2024, 16:16
Ich habe gerade gesehen, das in der Bucht der "Innere Kranz" als "Anlasser Freilauf" für 69€ zu kaufen ist. Hätte das Sinn gemacht nur den zu ersetzen? Ist ja immerhin zu 250€ ein ganz schöner Preisunterschied. Ist für mich jetzt zwar zu spät, aber für das nächste mal wissenswert.

theo59
25.01.2024, 18:18
Hallo Knatterton, ob das Sinn oder Unsinn macht, ist doch immer davon abhängig, welche Ziele du verfolgst. Wenn du schon beim ersten Motorstart Zahnausfall am großen Zahnrad des Anlasserfreilaufs und der kleinen Zwischenzahnräder provozieren möchtest und ggf. auch noch Brüche der Wellenaufnahmen für die kleinen Zahnräder in der linken Gehäusehälfte provozieren möchtest... wäre das sicher eine "sinnvolle Maßnahme". Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich jetzt Fotos von so was einstellen. Jetzt aber mal im Ernst: Schon beim Anlaufen des Anlassers sollen sich die Klemmkeile im Freilauf gleichmäßig und sanft anlegen und dann direkt Kraftschluss zum Anlassen des Motors herstellen. Passiert das schlagartig erst bei höherer Drehzahl des Anlassers (oder läuft der Motor beim Abstellen nicht über den oberen Totpunkt, d.h. schlägt zurück), gibt es ggf. Zahnausfall und ggf. auch Materialbrüche der linken Gehäusehälfte. Wenn es ganz dumm läuft zerlegen die umherfliegenden Zähne gleichzeitig den Lichtmaschinenstator und Späne sind bis in alle Kugel- und Rollenlager des Motors verteilt. Allein ein kompletter Lagesatz kostet schon fast 800 Euro - dann hat sich so ein Billigeinkauf im bunten Warenhaus richtig gelohnt.... Ich kann nur eindringlich davon abraten solche Teile vom "freien Markt" zu verwenden, da für eine ordnungsgemäße Funktion des Anlasserfreilaufs die Materialoberflächen, die korrekte Materialform und auch die Vergütung der Oberflächen entscheidend ist. Ich kann insgesamt nur empfehlen bei Originalteilen von Suzuki zu bleiben. Gruß Theo

pahld
25.01.2024, 18:34
was theo meint ist es kann gutgehen aber...
dann passiert auch sowas

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und solche basteleien sind auch murks

30184

pahld
25.01.2024, 19:38
bilder von@The059
30188 30189
so kann es gehen wenn mann am falschen Ende spart

Knatterton
26.01.2024, 09:18
Aua, das tut ja schon beim hingucken weh. Na dann bin ich ja beruhigt, doch nicht umsonst Geld versenkt. Ich habe kein Problem damit, Teile zu ersetzen, wenn es nötig is, es hätte mich nur gegrämt 180€ umsonst ausgegeben zu haben. Ich nehme Originalteile da wo ich es für nötig halte. Die Steuerkette habe ich jetzt auch durch eine originale von Suzuki ersetzt, Fuß und Kopfdichtung auch. Andere Teile wie die Seitendeckeldichtungen nehme ich keine originalen. Bei Teilen wo ich mir nicht sicher bin, frage ich hier nach.

theo59
26.01.2024, 11:37
@Knatterton: Bei Kopf- und Fußdichtung Originaldichtungen zu verwenden, ist schon mal ein richtiger Ansatz. Es sind nämlich immer noch Zubehördichtungen in den bunten Warenhäusern unterwegs, da fehlt einfach nur ein ganz wichtiges Loch! Da wurde einfach das Loch für den Ölkanal zum Zylinderkopf vergessen. Auch bei Kupplungsdeckeldichtungen aus dem Zubehör solltest du vorsichtig sein. Rechtes Motorgehäuse, Kupplungsdeckel und die Kupplungsdeckeldichting bilden gemeinsam einen Ölkanal. Manche Dichtungen aus dem Zubehör sind so ungenau geschnitten, dass diese nur am äußersten Rand des Kanals (nur mit Haaresbreite auf der Innenseite) abdichten. Wenn sich da was ggf. schon bei der Montage oder im Betrieb durch den Öldruck wegdrückt, wars das mit der Ölversorgung vom Zylinderkopf und anderen wichtigen Schmierstellen im Motor. Man merkt es erst, dass was nicht stimmt, wenn es schon zu spät ist. Originale Kupplungsdeckeldichtungen sind an den kritischen Stellen mit einem Kleber versehen, der unter dem Druck der Deckelverschraubung dann Verbindung zu den "gründlich entfetteten" Dichtflächen von Motorgehäuse und Kupplungsdeckel eingeht. Ich mach da auch keine Experimente mehr, denn ich habe dadurch schon zu viele gravierende Schäden gesehen. Schau dir auch unbedingt den Simmering/Wellendichtring vom Kupplungsdeckel zum Kurbelwellenzapfen genau an und wechsele diesen besser sofort aus (wird mit Klammer und zwei Schauben im Kupplungsdeckel gehalten), siehe Teil Nr. 10 im angehängten Link. Mach da für Einsparung von 7,-Euro bitte keine Experimente. Gruß Theo https://www.cmsnl.com/suzuki-ls650f-1986-g-e02-e04-e15-e16-e17-e18-e21-e22-e24-e25-e34-39_model13817/partslist/FIG-05.html

Knatterton
26.01.2024, 12:02
@ theo59 Danke für den Hinweis, das kannte ich noch nicht. Da muss ich mir meine Dichtung vor Einbau mal genau angucken. Ich scheine beim letzten mal Glück gehabt zu haben. Das ist 30tkm her, beim Einbau des TBKS. Beim jetzigen runternehmen des Kopfes war alles um die Nockenwelle vom Öl umspült und sah noch gut aus.

pahld
26.01.2024, 12:04
theo meint bei der kupplungsdeckeldichtung diesen bereich..

30192

Knatterton
26.01.2024, 12:13
@ theo59 Den Simmerring hatte ich ja noch garnicht auf der Pipline, ich glaube bei 55tkm und 7€ werde ich den tauschen. Ich muss noch mehr Teile bestellen, da passt das. @ pahld Danke, jetzt weiß ich auf was ich achten muss, ich habe die Dichtung aus dem Zubehör schon da, im schlimmsten Fall wird die originale nachgekauft.

Knatterton
26.01.2024, 12:46
Gelöscht, war im falschen thread.

theo59
26.01.2024, 12:50
@Dieter: Du überrascht mich immer wieder damit, wie schnell du Fotos aus dem Ärmel zauberst. Dann zeig doch bitte auch noch die runde Kleberspur im unteren Bereich der Dichtung (Übergang vom waagerechten Ölkanal im rechten Gehäuseteil zum senkrechten Kanal zum Ölfilter im Kupplungsdeckel... @Knatterton: schau dir mal das "Prinzipbild der Ölversorgung" des Motors im Werkstatthandbuch ganz genau an, da gibt´s noch ein paar andere böse Fallen...(z.B. falsch positionierte Passhülse am Zylinderfuß und das linke Kurbelwellenlager bekommt kein Öl mehr) Gruß Theo

Knatterton
26.01.2024, 13:04
@ theo Passhülse kann ich ausschließen, da hatte ich hier im Forum schon von gelesen und daher genau darauf geachtet. Sollte der Motor jemals wieder laufen, müsste man über den in Fahrtrichtung vorderen Ventildeckel doch rausbekommen, ob oben Öl ankommt. Den abschrauben und einen Lappen drüber legen müsste doch eigenlich funktionieren? So wie der Ventildeckel von innen aussieht, wird der mit Öl vollgespritzt. Das müsste am Lappen dann ja zu sehen sein.

theo59
26.01.2024, 13:19
@ Knatterton: ich sag mal ja und nein. Das am Ventildeckel ist "Schleuderöl" von der Nockenwelle (ölgefüllte Mulden im unteren Teil des Zylinderkopfes). Wenn du z.B. hingehen solltest und die Kupplungdeckedichtung aus dem Zubehör mit Dichtungsmasse anzusetzen, bilden sich immer Kleine Wulste oder Tropfen, auch Richtung Ölkanal. Und das ist die "Sauberseite" nach dem Ölfilter. Im Betrieb können sich dann Teile dieser Wulst oder Tropfen lösen und z.B. die Reduzierdüse im Ölkanal (Abzweigungsstelle zur Getriebeschmierung) verstopfen, oder gar bis in die kleinen Ölkanäle des Zylinderkopfedeckels gespült werden. Wenn dann nur ein Kanal zur Ölversorgung eines der Nockenwellenlagers verstopft ist, schwimmt alles andere im Zylinderkopf immer noch im Öl... aber Zylinderkopf ist trotzdem für die Tonne... Gruß Theo

Knatterton
26.01.2024, 13:24
@theo 59 Hm, nicht gut. Hättest du eine andere Idee, ausser nach ein paar km den Kopfdeckel zu entfernen?

theo59
26.01.2024, 13:33
@Knatterton: Das musst du mir jetzt mal erklären wie du das anstellen willst??? Vor dem Abnehmen des Zylinderkopfdeckels sollte man doch die Steuerkette, bzw. den Kettenspanner entspannen, sonst kippt doch die Nockenwelle, der Spanner fährt noch weiter aus, und wie willst du dann den Kopfdeckel wieder montieren??? Ich sag mal: Keine Experimente machen, nicht mit Dichtmasse plantschen, nur originale Dichtungen (insbesondere auch originale Kupplungdeckeldichtung) und Simmeringe verwenden und peinlichste Sauberkeit bei Arbeiten am und im Motor ... Und Arbeiten in einem Zug, ohne längere Pausen mit Teilen in der Ecke oder in Kisten durchziehen. Ein verirrter Ohrwurm oder ein kleines Käferchen in einem Ölkanal, das kanns dann schon gewesen sein...

Wesch
26.01.2024, 14:16
Hallo
Auch wens manchen hier wohl stört, betone ich immer wieder, dass man einen Öldrucksensor in den Kopf setzen kann, der versichert, dass man Öl in den Kopf bekommt bzw einen warnt, sollte man z.B. beim Zusammenbau was falsch gemacht haben. Wenn der Kopf schon mal runter ist, ists ein Klacks, den zu installieren.In der Suchfunktion sollte man Details finden, wie welchen Warnschalter man verwenden kann und wo der installiert wird.Muss ich mal bei meiner 93er nachrüsten. Teile liegen schon parat, hatte nur noch keinen Grund, den Kopf mal abzubauen.Die 96er hat den Schalter verbaut.
mfG.

Knatterton
26.01.2024, 14:34
@theo59 Im laufe der vielen Jahre, in der ich nun schon fahre, habe ich den Zyllinderkopfdeckel schon mehr als einmal runter gehabt. Ich musste die Steuerkette noch nie entspannen. Bei mir funktioniert der Kettenspanner definitiv, trotzdem kippt die Nockenwelle nicht. Auch als ich jetzt zum wechseln der Fuß\Kopf\Ventilschaftdichtungen den Deckel runter genommen habe. Da ich die Steuerkette auch getauscht habe, da zu sehr gelängt, hatte ich den Spanner auch draußen, der drückt noch richtig gut. Ich kann jetzt aber auch nur von meinem Motor reden. Alle anderen Tips sind natürlich richtig. @ Wesch Das ist ein guter Hinweis, leider habe ich den Kopf und Deckel schon wieder drauf. Werde ich aber mal im Hinterkopf behalten.

theo59
26.01.2024, 14:39
Hallo Wesch, so ein nachgerüsteter Öldruckschalter im Zylinderkopf ist doch ein guter Ansatz. Da hat man Gewissheit, dass überhaupt Öl im Kopf ankommt. Eine Verstopfung eines oder mehrere der kleinen Ölkanäle im Zylinderkopfdeckel wirst du damit aber nicht signalisiert bekommen. So ein Öldruckschalter ist für mich aber durchaus sinnvoll. Ist doch auch genauso mit dem "Deko-Aus-Modul" vom Gerd aus Witten zu sehen. Das verhindert zwar keinen defekten Amlasserfreilauf, aber verhindert schwerwiegende Schäden durch das mögliche "Rückschlagen" beim Abstellen des Motors bei falsch eingestellter Leerlaufdrehzahl. Gruß Theo

theo59
26.01.2024, 14:49
@Knatterton: Da kann ich nur sagen, dann mach mal weiter so mit deinem Motor. Ventildeckel abnehmen ohne Steuerkette bzw. Kettenspanner zu entspannen und dann ggf. den Kopfdeckel einfach abnehmen und wieder aufschrauben ohne auf Stellung der Nockenwelle zu den Kipphebeln zu achten... Die Nockenwelle kippt dann nicht gleich aus den unteren Lagehälften im Zylinderkopf heraus, sondern hebt sich leicht auf der linken Seite (in Fahrtrichtung gesehen) und senkt sich leicht auf der rechten Seite. Bei einem im Rahmen eingebautem Motor fällt das gar nicht auf, wenn du dir dessen nicht bewusst bis...

Knatterton
26.01.2024, 15:06
@theo59 Warum formulierst du das denn nicht als Hinweis, das das so sein muss. Weder im Bucheli noch hier im Forum habe ich dazu etwas gefunden, das das so gemacht werden muss. Ich bin doch noch im lernfähigen Alter und nehme jeden Tipp gern an. Muss doch nicht gleich als Holzhammer kommen.

theo59
26.01.2024, 15:17
@Knatterton: Dann bitte ich um Entschuldigung, wenn das so bei dir angekommen war. Aber ließ dir die Arbeitsschritte im Bücheli auf Seite 43 mal genau durch. In der linken Spalte als vorletzter Punkt (über der Abbildung zur Anordnung der Deckelschrauben steht dort klar, deutlich und unmissverständlich: "Steuerkettenspanner ausbauen, wie in Kapitel 8 beschrieben". . Und danach folgt in der rechten Spalte: "Zylinderkopfdeckel abnehmen. Schrauben (Bild 114) schrittweise..." Also war kein Hinweis, der auf meinen Mist gewachsen war, sondern ist eindeutige Anweisung im Bücheli und im originalen Werstatthandbuch.

Knatterton
26.01.2024, 15:34
@theo59 Kein Problem. Das habe ich im Bucheli echt nicht gesehen. Das heißt, selbst wenn nur der berüchtigte Stopfen neu eingedichtet werden muss, muss die Kette entspannt werden um den Deckel abzubauen. Das vergrößert den Aufwand ordentlich. Auspuff ab, Kupplungsdeckel runter, Kettenspanner raus. Na gut, wenn es aber so sein soll.

theo59
26.01.2024, 15:48
@ Knatterton: genau so.... und deshalb ja auch meine, eingangs in Beitrag 25 gestellte Frage zu deiner Aussage bzgl. "Vorgehen zur Ölkontrolle im Zylinderkopf" in Beitrag 24. Obwohl ich fast alle zwei bis drei Wochen einen Motor auf der Werkbank habe, hatte ich nach deiner Aussage in Beitrag 30 zuerst doch an mir gezweifelt und erst einmal im Bücheli und originalem Werkstatthandbuch nachgelesen. Auch bei sowas, bin ich da mal ganz ehrlich...

Knatterton
26.01.2024, 15:57
@theo59 Ist ja OK, ich wusste es halt nicht besser. Ich suchte nur nach einer Möglichkeit rauszubekommen ob oben an der Nockenwelle auch ÖL ankommt. Wie gesagt, ich bin über jeden Tipp froh der kommt. Den Druckschalter den Wesch erwähnte habe ich halt nicht drin.

theo59
26.01.2024, 18:03
@Knatterton: Ist doch alles gut. Ich finde es ganz toll, dass wir unsere "Meinungsverschiedenheit" hier öffentlich diskutiert haben, ohne dass einer von uns beiden beleidigt war und aus dem Thema ausgestiegen war. Denn nur so lassen sich fehlerhafte Gedankengänge und ggf. auch bisher gemachte Arbeitsfehler auf beiden Seiten und bei den Lesern unserer Diskussion aufzeigen, die bisher über jeden Zweifel erhaben waren. Frei nach dem Motto: Irren ist menschlich und jeder macht mal Fehler. So muss ein Forum funktionieren und deshalb mag ich dieses Forum. Viel Erfolg bei deiner Motorüberholung. Theo

Knatterton
27.01.2024, 16:37
@theo59 Ich Danke dir Theo. Streiten bringt doch keinen hier weiter, ich bin auf der Suche nach Wissen und bin hier nicht in einer Mädchenschule sondern in einem Motorradfahrer\schrauber Forum. Da ist der Ton dann schon mal ein bischen rauer. Solange das nicht ständig so ist und ein gewisses Niveau nicht verlässt, kann ich damit leben.

DWausH
27.01.2024, 17:44
Das heißt, selbst wenn nur der berüchtigte Stopfen neu eingedichtet werden muss, muss die Kette entspannt werden um den Deckel abzubauen.... Nein, zum Stopfen wechseln muß nur der Kopfdeckel runter, das hat nichts mit der Kette bzw. Spanner zu tun.

Knatterton
27.01.2024, 17:52
@ DWausH Das fechte dann mal bitte mit theo59 selbst aus.

DWausH
27.01.2024, 18:42
Das brauche ich nicht fechten, das ist so wie ich das sage.

pahld
27.01.2024, 19:25
@theo59 Kein Problem. Das habe ich im Bucheli echt nicht gesehen. Das heißt, selbst wenn nur der berüchtigte Stopfen neu eingedichtet werden muss, muss die Kette entspannt werden um den Deckel abzubauen. Das vergrößert den Aufwand ordentlich. Auspuff ab, Kupplungsdeckel runter, Kettenspanner raus. Na gut, wenn es aber so sein soll.

das muss ich DWaush aber beistimmen .. wenn es nur um den "Stopfen" geht mach ich nur die Öffnung auf dem Limadeckel ab und stell da grob den OT ein. dann Kopfdeckel ab und Stopfen neu eingeklebt. OT genau eingestellt Zylinderkopfdeckel mit dichtmasse (sparsam) wieder drauf und dann noch die Ventile kontrolliert und eingestellt.
Dichmasse kommt auf den Abgenommen Zylinderkopfdeckel hauchdünn (rote Linie) drauf.
30193

Knatterton
27.01.2024, 20:06
@pahld OK, dann habe ich es in der Vergangenheit doch nicht falsch gemacht. Dieses Bild hier aus dem Forum habe ich bisher immer als Vorlage genommen.

theo59
27.01.2024, 20:30
@ DWausH und pahld, also an beide Dieter:Kann man so machen wie ihr das meint. Ich halte es aber für sinnvoll, vor Abnehmen des Kopfdeckels nicht nur den Ventiltrieb (durch stellen auf OT) zu entlasten, sondern auch Nockenwellenantrieb (zumindest durch Einschieben und Verriegeln des Kettenspanners) zu entlasten.Ich bin gerne bereit das mit euch beiden sachlich zu diskutieren. Dann nehmt euch bitte einen Zylinderkopf mit Nockenwelle und entsprechende Messmittel (Mikrometer, Diataster und Dornlehren) zur Zapfen-, Lagerschalen- und Achsenvermessung auf die Werkbank, damit wir nicht an einander vorbei diskutieren. Zuvor sollten wir uns verständigen, ob wir neue oder gebrauchte Zylinderköpfe und Nockenwellen (Zapfen und Lagerschalen innerhalb der Toleranten) heranziehen. Dieter aus Düren hat ja schon ein Foto vom Zylinderkopfdeckel eingestellt, das die zwei relevanten Lagerstellen der Nockenwelle im Deckel zeigt. Also die beiden mit der Öffnung / Bohrung zur Ölversorgung in der Mitte. Das andere, im eingebauten Zustand rechts außen, ist kein Nockenwellenlager, da dort jegliche Versorgung mit "Öl unter Druck" fehlt - da spritzt nur ein bisschen Schleuderöl von der Steuerkette hin. Was macht jetzt die Nockenwelle, wenn diese in den unteren Lageschalen liegt und die Steuerkette noch gespannt ist und der Kopfdeckel gelöst und abgenommen wird? Ich warte auf eure Antworten.Viele Grüße Theo

pahld
28.01.2024, 08:01
Hallo Theo wie gewünscht

Zitat:
Hallo Dieter.

Ich wäre bereit für eine öffentliche Diskussion im Forum. Anliegend zwei Fotos eines Zylinderkopfes mit zugehöriger Nockenwelle und einer Laufleistung von ca. 85.000 km. Der rechte Zapfen an der Nockenwelle ist noch weitestgehend matt und dunkelgrau. Also, trotz der Laufleistung bisher keinen direkten Kontakt zur rechten Öffnung im Zylinderkopf gehabt. Alle Maße der Lagerschalen und der Nockenwellenzapfen liegen innerhalb der Toleranzen. Stell doch bitte diese zwei Fotos mit dem Zitat dieser e-mail als Diskussionsbeginn ins Forum ein.

Viele Grüße Theo

3019430195

Bombero
28.01.2024, 09:07
Ahoi, werte Freunde des Drehmomentschlüssels!
Ich glaube, im Zuge des Ursprungthemas ANLASSERFREILAUF ist was "durcheinander" geraten.
@theo 59 hat mit seiner Bemerkung in Beitrag 31recht. ABER, die von ihm zitierten Stellen aus dem bucheli betrifft die Demontage des ZYLINDERKOPF und ist somit aus dem Zusammenhang gerissen!
Während Dieter & Dieter sich auf die alleinige Erneuerung des "Stopfen" beziehen und dann ist der ZYLINDERDECKEL gemeint. Kann man schon mal verwechseln.
Nach deren Methode habe ich schon mehrere Stopfen erfolgreich erneuert.
(O.T.= Das A und O ist der DÜNNE und SORGFÄLTIGE Auftrag des Dichtmittels!!)

DWausH
28.01.2024, 10:59
...... Was macht jetzt die Nockenwelle, wenn diese in den unteren Lageschalen liegt und die Steuerkette noch gespannt ist und der Kopfdeckel gelöst und abgenommen wird? Ich warte auf eure Antworten.Viele Grüße Theo Die Nockenwelle macht gar nichts, kippen, so das der Spanner weiter ausfährt kann sie nicht. Gegenfrage: was sind deine Bedenken den Deckel ohne Entlastung der Kette abzunehmen ? das im Bucheli beschriebene bezieht sich auf die Demontage den Kopfes, da sollten wir und einig sein.

theo59
28.01.2024, 15:53
@Bombero: Du hast vollkommen recht, ist hier off-Topic. Sorry dafür. Nach meiner direkt anschließenden Antwort auf Fragen von DWausH mache ich dann hier mit diesem Abschweifer im Thema auch Schluss.@DWausH: Die Angaben im Bücheli, originalem Werkstatthandbuch und auch im Clymer sehe ich als Empfehlung zur Arbeitsreihenfolge wie auch bei anderen Kapiteln für Demontagen und Montagen. Also genau so, wie das Auftragen von neuem Dichtmittel oder neuer Schraubensicherung, bevor man die Teile überhaupt zusammenfügt. Somit ist der, vor dem Lösen der Deckelschrauben einzuhaltende Arbeitsschritt, den Steuerkettenspanner zumindest zu entlasten. Du oder Pahld entlastet doch auch den Ventiltrieb (auf OT stellen), obwohl ihr nur die Deckelschrauben lösen und auch den Deckel bei anderer Stellung als im OT abnehmen und auch wieder hinauf würgen könntet. Ihr möchtet doch auch gar nicht den kompletten Kopf demontieren, sondern nur den Stopfen neu abdichten - das wäre doch auch ohne OT-Stellung möglich (ich würde aber auch auf OT stellen). Die rechte Bohrung im Zylinderkopf ist kein Lager, sondern ein fertigungsbedingter Zugang, damit die Lagerstellen der Nockenwelle überhaupt gebohrt und gehohnt werden konnten. Wenn das ein wirksames Lager für die Nockenwelle wäre, wären dort irgendwo eine Bohrung für die Druckschmierung und auch sogenannte Taschen für den wirkungsvollen Aufbau eines Ölfilms im Lagerspalt vorhanden. Da aber auch auf der Außenseite zum Deckelchen kein Ablauf für druckgefördertes Öl vorhanden ist, würde dieses schon wenige Sekunden nach dem Motorstart herausfliegen, wenn hier Öldruck vorhanden wäre. (linkes Nockenwellenlager ist das Lager nahe der Zündkerze, mittleres und rechtes Nockenwellenlager sind durch den C-Ring zur seitlichen Führung der Nockenwelle unterteilt und haben alle drei die für eine Druckschmierung erforderlichen konstruktiven Merkmale) Bis auf wenige Ausnahmen bei stark verschlissenen Lagern , waren bei allen Nockenwellen, die ich bisher in den Fingern hatte, die rechten Zapfen noch grau und leicht rau von der Vergütung; wären das Lagezapfen, wären diese schon nach kurzem Betrieb genau so poliert wie die anderen Lagerzapfenabschnitte. Ich habe gestern Abend insgesamt drei Zylinderköpfe und drei zugehörige Nockenwellen (86er, 93er, 97er und alle drei aus P402 mit ca. 4.000, 42.000 um 85.000km Laufleistung) zzgl. einer ganz neuen Nockenwelle in jedem der Zylinderköpfe vermessen und es befindet sich jeweils ein Spalt zwischen rechtem Nockenwellenzapfen und der rechten Bohrung im Zylinderkopf. Ferner haben die Nockenwellen am Übergang von der rechten Stirnfläche zum rechten Nockenwellenzapfen auch noch eine Phase, also nur kleine Möglichkeit zur Auflage in der Bohrung. Es sei denn, mittleres und rechtes Lager wären schon außerhalb der Verschleißgrenzen und die Nockenwelle dadurch schon auf der rechten Seite abgesackt. Somit wird sich die Nockenwelle rechts absenken, wenn die Steuerkette noch gespannt ist. Hier wird sich dann schrittweise (kurze Kettenreaktion) der Kettenspanner ausfahren und das Nockenwellenzahnrad noch weiter abgesenkt, mit einem Ergebnis, welches einer Längung der Steuerkette gleich kommt. Ich habe am heutigen Vormittag nacheinander die drei Zylinderköpfe mit den zugehörigen Nockenwellen auf einen Motor montiert und in jeweils drei Durchgängen mit entspannter Kette auf meine Art und auch auf deine und Pahld´s Art durchgezogen (in Summe neun Versuche auf meine und neun Versuche auf eure Art). Abhängig davon, wie weit der Steuerkettenspanner zuvor schon ausgefahren war, sieht das dann schon brenzlig aus und ich sehe Gefahr, dass der Steuerkettenspanner auseinander fallen könnte. Unterm Strich, das Risiko ist mir einfach zu groß. Nicht sowas für eine halbe Stunde Zeitersparnis und ein paar Euro Einsparung für eine neue Kupplungsdeckeldichtung. Da sich gleichzeitig die linke Seite der Nockenwelle anhebt, wird diese dann auch nur durch zusätzlich (vom linken Lageroberteil) zu generierende Kräfte wieder in Position gezwungen. Somit auch noch vermeidbare Belastungen im linken oberen und rechten unteren Nockenwellenlager, an Steuerkette, Spanner und Spannschiene, die dann zu unnötigem Verschleiß führen würden. Außerdem, wenn man den Stopfen wegen Alterung und Schrumpfung schon neu einkleben oder ersetzten muss, weil der schon bei stehendem Öl Inkontinenz zeigt, sollte doch auch nach dem Wellendichtring im Kupplungsdeckel geschaut werden, der den unter Druck stehenden Ölkanal zum Kurbelwellenzapfen hin abdichten soll – und dann ist die Entlastung von Steuerkette und Kettenspanner nur noch ein einziger zusätzlicher Handgriff. Beim Sonderfall gelupfter Stopfen bei Tour oder Ausfahrt, würde ich wahrscheinlich auch den Weg mit dem geringsten Arbeitsaufwand gehen und später nach dem Rechten sehen... Und nun Schluss mit diesem Exkurs – jeder auf seine Art und wie er mag oder für richtig hält. Viele Grüße Theo

DWausH
28.01.2024, 19:51
......................... Da sich gleichzeitig die linke Seite der Nockenwelle anhebt, wird diese dann auch nur durch zusätzlich (vom linken Lageroberteil) zu generierende Kräfte wieder in Position gezwungen................... Das "Anheben" zu erwähnen ist maßlos übertrieben, das habe ich heute Nachmittag gemessen und es sind bei meinem Testmotor auf der Werkbang so um die 0,02mm, die sich die Welle links anhebt, sogar wenn ich den Druck des Kettenspanners noch manuell erhöhe, das ist total zu vernachlässigen und beim Deckel aufsetzen natürlich nicht spürbar. Ich glaube, du bist der einzige, der beim Stopfen wechseln die Kette entlastet. Für mich ist das Thema hiermit erledigt.

theo59
29.01.2024, 20:14
@DWausH: Dann scheinen wir hier offensichtlich "Äpfel" mit "Birnen" oder "Birnen" mit "Äpfeln verglichen zu haben. Warst du vorher mit deinem demontierten Zylinderkopf auf dem Messtisch und hattest vor deinem Versuch die Achsenlage der Nockenwellenlager zueinander und zur Fertigungsöffnung rechts überprüft? Welchen Verzug oder Versatz hatten die Lagerachsen? Hattest du auch mal Vergleichsmessungen mit "nigelnagelneuer" Nockenwelle in deinem gebrauchten Zylinderkopf durchgeführt? Wie differieren deine Messergebnisse in den beiden Fällen bei gebrauchter oder neuer Nockenwelle? Welche Ergebnisse hattest du mit dem Diataster bzgl. der Lagerdurchmesser und Rundheit/Unrundheit? Verlässt du dich immer nur auf Ergebnisse, die ein einziger Prüfling liefert und verallgemeinerst dann dieses Ergebnis für alle anderen möglichen Varianten und Fälle aus Produktionen unterschiedlicher Fertigungsepochen? Was für ein Motortyp, Fertigungsjahr ist dein Testmotor, noch mit originalen Teilen und so wie vor vielen Jahren das Werk verlassen, etwas ersetzt oder modifiziert? Auch nur mal eine hypothetische Frage: Könnte es sein, dass dein Zylinderkopf bzw. dein "Prüfling" genau den Lagerverschleiß zeigt (die Lager am C-Ring nach unten hin ausgearbeitet/unrund, rechter, äußerer Zapfen der Nockenwelle blank poliert und unterer Halbkreis der rechten Fertigungsöffnung blank oder mit Riefen), der durch das Entspannen der Kette vor der Deckeldemontage und das Spannen der Kette erst wieder nach der Deckelmontage, eigentlich vermieden werden soll? Ich hatte am heutigen Vormittag zwei Zylinderköpfe und zugehörige Nockenwellen mit solchen typischen Verschleißbildern montiert, um die von dir genannten 0,02mm "Lupfen" nach zu vollziehen. Und siehe da, rechts hebt sich die Nockenweile bei manuell zusätzlich forcierter Kettenspannung einmal nur noch um gerundet 0,018mm im anderen Fall um gerundet 0,024mm. Und keine feststellbaren Auswirkungen am Steuerkettenspanner; der verbleibt in seiner Position. Am Sonntag lagen die Ergebnisse mit den drei anderen Prüflingen bei viel höheren Werten. Also, ich hab jetzt mit beiden "Früchtesorten" und sogar "Multivitamin" versucht, den Sachverhalt auf zu klären und weiß damit, wo ich dran bin: Es kommt bei erhaltenen Prüf- und Messergebnis einmal darauf an, welchen Verschleiß die Prüflinge (Zylinderkopf und Nockenwelle) zeigen und wie weit der Verschleiß schon fortgeschritten ist. Und dann beeinflusst da noch was ganz anderes das erhaltene Ergebnis. Vergleiche mal Nockenwellen und Zylinderköpfe aus unterschiedlichen Produktionsepochen. Insbesondere Länge und Form der rechten Nockenwellenzapfen und auch die unterschiedliche Ausformung von Kopf und Deckel an der rechten Fertigungsöffnung. Fallen dir da Merkmale auf, die erhaltene Ergebnisse auch gravierend beeinflussen können? Es hatte schon seinen Grund, warum ich schon im ersten Ansatz am Samstag und Sonntag mehre Prüflinge in der Mache hatte und mich nicht nur auf die Ergebnisse mit nur einem Prüfling eingelassen hatte. (ich hatte doch am Sonntag im Beitrag 46 schon mit Hinweis auf diesen Sachverhalt / Varianten gewinkt). Für belastbare Ergebnisse verlasse ich mich niemals auf Ergebnisse von nur einem Prüfling. Wenn ich nur einen möglichen Prüfling gehabt hätte, hätte ich mich auch nicht auf eine Diskussion eingelassen. Auch, wenn ich vielleicht jetzt noch "der, einzige, der beim Stopfen wechseln die Kette entlastet" bin (so dein Glaube oder deine Vermutung), mag dieser Beitrag und unsere Diskussion vielleicht doch dazu beitragen, dass andere Leser ihre bisherigen Gewohnheiten und Vorgehensweisen hinterfragen und überdenken. Ich fühle mich in meiner Vorgehensweise (mit Entlastung des Steuerkette, bevor ich die Kopfdeckeschrauben überhaupt löse) nach den durchgeführten Tests mit mehreren Varianten von Prüflingen, zugehörigen Prüfergebnissen und Messergebnissen sogar noch bestätigt. Damit ist das Thema auch für mich jetzt endgültig erledigt. Viele Grüße Theo.

Jogi
02.02.2024, 22:10
Moin moin,Was schreibt Suzuki den für das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben nach 1000 km vor? Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass das je eine Werkstatt gemacht hat. Dafür muss auch der Deckel runter, Kann mir nicht vorstellen, dass ne Werkstatt dafür komplett den Auspuff abbaut etc um den Spanner zu entlasten.Gruß Jogi

Bombero
02.02.2024, 22:46
Diese Frage hatte ich Norbert gestellt nachdem der von ihm überholte Motor
diese KM Leistung erreicht hatte. Antwort: hat noch nie den Kopf nachgezogen
sondern bei der Montage ' nen Tick mehr angezogen. Ihm war noch nie ein
Kopf undicht geworden!

Wesch
03.02.2024, 09:33
Moin moin,Was schreibt Suzuki den für das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben nach 1000 km vor? Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass das je eine Werkstatt gemacht hat. Dafür muss auch der Deckel runter, Kann mir nicht vorstellen, dass ne Werkstatt dafür komplett den Auspuff abbaut etc um den Spanner zu entlasten.Gruß Jogi
Guten Morgen
Doch, machen die, zumindest an meiner 96er, als der Schwiegervater die zur normalen Revision dort abgab. Da haben die dann auch ne Schraube bzw das Gewinde abgerissen und mit einer Blindniete wieder eingebaut, die den Ölsteigkanal zumachte. Dadurch entstand dann ein fast Totalschaden, der gesamte Kopf mit sämtlichen Innereien wurde durch Norbert getauscht.
MfG.

Wesch
04.02.2024, 09:15
Guten Morgen
Ach ja, der Kopf, den Norbert dann verbaute, wurde nie nachgezogen. Habe ich mich nicht getraut, da diese Schräubchen doch sehr empfindlich sind und leicht abreissen. Der Verbau ist jetzt fast 10 Jahre her.
MfG.

pahld
04.02.2024, 09:23
Günther mit nachziehen sind aber die 4 M9 kopfmuttern gemeint (da hab ich noch nie eine abgerissen auch wenn ich die mit etwas mehr als angegeben gangezogen hab) und nicht die Kopfdeckelschrauben

Hoschi
04.02.2024, 10:21
Ich hab meine Kopfschrauben auch nicht nachgezogen, da ist nix undicht.

Bombero
04.02.2024, 10:37
War wahrscheinlich 'ne Superidee von Suzuki um die Vertragswerkstätten zu
Wohlstand zu verhelfen! :wink:

pahld
04.02.2024, 10:39
Ich hab meine Kopfschrauben auch nicht nachgezogen, da ist nix undicht.

du willst doch jetzt keine antwort darauf vom mir haben

Hoschi
04.02.2024, 17:13
Doch, zwischem dem Neuaufbau und der wenig
ölsache lagen 2500 km, nach aussen ist der 100%ig dicht.

Hoschi
04.02.2024, 17:14
Es sei denn du meinst meinen Kopf und nicht den vom Moped, da ist nix dicht!

pahld
04.02.2024, 17:37
hat etwas gedauert aber:cheesy:

Hoschi
04.02.2024, 20:50
:-)