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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SUCHE..kleines Haus mit Garten



vauzwo
26.01.2017, 10:28
Mal was ganz anderes.

Habe meine Wohnung gekündigt bekommen--Eigenbedarf, muß spätestens November 2017 raus !!!
Da ich nicht bis zum letzten Drücker warten will--suche ich gleich.

Ich suche ein kleines Haus mit Garten und Garage, oder Schuppen ( halt für die Else ) zum kaufen.
Das Gebiet in dem ich suche nennt sich der vordere Odenwald, also nördlicher Odenwald.
So zwischen den Linien Darmstadt bis Dieburg und Erbach bis Michelstadt--zwische A5 und der Landesgrenze Hessen/ Bayern

Da ich zur unteren Gehaltsgruppe gehöre und mit 54 auch keine fetten Kredite mehr bekomme, sollte es zu einem realistischen Preis zu haben sein.
Die Ausstattung kann uralt und einfach sein--ich brauche keinen Luxus--aber es sollte gepflegt und beheizbar sein.
Wohnfläche so ab 60m² und Garten ist wichtig.
Auch Ferienhäuser ( mit Dauerwohnrecht !! )#

Wer was hört oder sieht bitte per PN melden.
Die besten Sachen gehen ja immer weg, ohne das sie im Netz stehen.

UND WICHTIG: es ist zwar nett, wenn ich andauernt Links zu Imoscout-ebay-quoka immonet geschickt bekomme: aber da schaue ich schon ne ganze Weile fast jedenTag rein !!!!
Interesant wären evtl. regionale Anzeigen, alles was überregional auf Imobilienplattformen eingestellt wird, entgeht mir nicht.

Piefke
26.01.2017, 12:06
schade vauzwo das du so weit weg wohnst.
Hier im Osten, genauer in meinem "Dorf", in meiner Nachbarschaft steht genau das richtige Häusche für dich und für kleines Geld. Könnte man schön bastel.......:smilie_happy_251:

Ich drück dir die Daumen das du genau das passende für dich findest, schön mit Garage oder Schuppen
zum schrauben!!!:top:

mervyn
26.01.2017, 12:46
Das mit der Kündigung tut mir leid - aber das ist ja DIE Gelegenheit, um Dich in ein Bundesland mit freundlicherem TÜV abzusetzen! :D

Bombero
26.01.2017, 16:40
@ V2 (:grin:)

DEN Traum hatte ich auch mal! Im Bergischen, Sauerland und Eifel ist manch günstiges Angebot. Gescheitert ist die Sache immer an
der fehlenden/ abbröckelnden Infrastruktur. Kein Laden, kein Doc, keine Bank, etc., etc. in der Nähe oder ohne KFZ zu erreichen.
Irgendwann ist altersmäßig ja mit Fahren Schluß und die Gesundheit wird auch nicht besser. Und der ÖPNV ist auch meistens eine Katastrophe!
Drücke Dir trotzdem die Daumen! Und... bevor Du Dir ´n Wolf suchst bleibt noch die Möglichkeit einen Makler mit der Suche zu beauftragen.
Mußte vor Jahren umziehen und wollte das gewohnte Umfeld nicht sehr weit verlassen (Arbeitsstelle). Nach wochenlangem Annoncenstudium
und Besichtigungsterminen mit (gefühlten!) 100ten Mitsuchenden hab ich ´nen Makler beauftragt (zahlbar nur bei Erfolg!). Das führte schnell
zum Erfolg und die Investition war überschaubar und hat mir wesentlich Zeit und Nerven gespart.

Gruß, Manni.

Der einsame Reiter
26.01.2017, 17:19
Schau dich auch mal bei Zwangsversteigerungen um. Da gibts auch manchmal ein Schnäppchen.

Ralle-bln
26.01.2017, 17:19
Moin moin,
ick hab zwar keine Hütte für dich im Ärmel, hab selbst vor 1,5 Jahren zugeschlagen. Aber schau dir mal die ganzen Versteigerungen an. Ick mein nicht nur die ZV, sonder auch normale. So hab ich mein Jarten auch bekommen, gefühlt zum halben Verkehrswert. Sollte ich mal reich sein, würd ichs wieder so machen. Wenn ich WE wieder zuHause bin, such ich mal die Links raus.

Gruß Ralle

vauzwo
26.01.2017, 19:07
Ja ja, die günstigen Häuser sind weit weg von der Möglichkeit zu Arbeiten--wer mein Alter mitrechnet, der weiß , das es schwierig wird da überhaupt noch was zu bekommen.
Also geht das nur in dieser Umgebung.
Würde auch in Richtung Frankfurt gehen, aber da braucht man mal locker die 3-4 mal so viele Euronen.
Ich arbeite in Ober-Ramstadt und mehr als 30-35 km will ich da nicht weg--zumal die Fahrt von Süden, also durch den Odenwald, zwar schöner, aber dafür Zeitintensiever wird als jetzt aus Rödermark.
Aber, wie gesagt, hier in der Umgebung sind schon die Mieten ein Horror um das Gleiche zu bekommen wie jetzt ( ohne Garage, ohne garten, ohne Balkon ) muß ich schon dden halben Nettolohn hinlegen---das geht nicht.
Könnte ich mir dann mit Rente in 13 Jahren auch gar nicht mehr leisten.

Ja das ist schon der Hammer in den germanischen Ballungsräumen--Arbeit gibt es, aber Arbeiter können sich dort das Wohnen nicht mehr leisten--schon ein Gag, so für sich.
Nutzt kein Jammern, ich schau mich halt um, und wenn ich etwas Glück habe--nächstes WE schau ich mir was im Brombachtal an--das ist zumindest auf dem Papier OK.
schauen wir mal, ab und an ist ja was günstiges dabei.
Wenn nicht, dann fange ich so gegen Mai an auch nach ner Wohnung ( dann aber Miete ) zu schauen.
Und zum Piefke würd ich schon ziehen, in der Gegend gibt es wesentlich günstigere Häuser---aber nix Arbeit---und ich muß noch ne Weile

Seitenschneider
26.01.2017, 23:12
Ich drück dir die Daumen, dass du was Passendes findest. Aber achte drauf, dass man dir nichts in Überflutungsgebiet andreht, immer weit genug weg vom Wasser!
Heinz

vauzwo
27.01.2017, 07:49
In diesem Teil Germaniens gibt es nicht sooo viele Überschwämmungsgebiete.
In dem rechteck, in dem ich suche eigentlich gar keins.
Und die Häuser, die ich mir leisten kann, sind so alt, da wußte man noch wo man baut und wo besser nicht.
Da muß man sich eher bei Neubaugebieten in Acht nehmen, da werden gerne mal Feuchtgebiete trocken gelegt--auch weil sie meist schön flach sind.
Nur werden sie bei viel Regen halt wieder nass und die Keller dann auch.

Seitenschneider
27.01.2017, 09:18
Dann bin ich ja beruhigt. Es wäre sehr schade, wenn jemand die entscheidenden Klimmzüge seines Lebens macht, und dann stellt sich nachher ein absoluter Totalschaden heraus. Ich kenne das aus dem Maas- Gebiet. Als Belgien noch das reichste Land der Welt war, hatte man oberhalb Lüttichs riesige Pumpstationen mit unertrirdischen Umleitungsrohren enormen Ausmaßes gebaut, die anstürmende Wassermassen abziehen und weit unterhalb der Stadt wieder in den Flüss leiten, wo keine Gefahr besteht. Ich frage mich, was passiert, wenn die Anlagen mal marode werden und kein Geld da ist, alles wieder zu sanieren oder sogar zu erneuern. Dann steht das Wasser wieder über einen Meter hoch in den Straßen.
Aus dem Grund habe ich auf einem Grundstück mit deutlichem Gefälle gebaut, weil ich mir davon versprach, dass eventuell anströmendes Wasser würde schön um das Haus herumfließen (zum Glück ist kein Wasserlauf in der Nähe). Nachher stellte sich aber heraus, dass der Boden so schwer ist, dass das Oberflächenwasser gehalten wird und dauernd gegen die Kellermauern anstand. Die Dränage war zu, der Rollkies darüber mit Fließsand zugesetzt. Ich musste hangseitug tatsächlich einen Kriechtunnel mit Basis tiefer als die Kellersohle bauen, damit das Wasser rundherum abfließt und der keller dauerhaft trocken ist.
Heinz

vauzwo
27.01.2017, 11:32
Das kenne zum Glück fast alles, was irgend wie schief laufen kann--Ich lerne halt aus den Fehlern Anderer:smilie_happy_251:
Und ich bin in einer Bauabteilung eines Konzerns tätig--da sieht man so einiges.
So achte ich schon fast auf zu viel--ich schau ja schon seit Jahren , hin und wieder nach nem Haus und bekomme immer gesagt, so wie ich da ran gehe, werde ich nie eins finden.
Na ja, jetzt werde ich Kompromisse bei einigem machen, nur nicht was die Bausubstanz angeht.
Alte Häuser dürfen sogar feuchte keller haben--denn was die letzten 100 jahre feucht war und noch steht, ist besser als ein Neubau.
Erstes Februar Wochenende kommt ein Haus Bj. 1930 unter die Lupe, da muß man dann auch genau schauen.
Am besten sind gepfllegte Häuser die um die 1900 und früher gebaut wurden Lemboden im Keller--da kann das Wasser steigen und wieder abziehen und die Häuser halte Jahrhunderte--bis man sie modernisiert, dann gehen sie schnell kaputt.

Das ist eh der Beste Tip den man Leuten geben kann--alte Häuser, so lassen--nicht anfangen die Keller zu fliesen oder übermässig dämmen--das schadet mehr, als es bringt.
Lieber im Winter einen Pullover anziehen.
Solange es im Haus zieht, gibt es keinen Schimmel.
Lüftung ist das A und O--Dicht machen der Tod.

Egal-- Suche geht weiter