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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Dreirad



Seitenschneider
27.06.2016, 13:55
So, jetzt isset endjültig fertisch, mein LS- Gespann. Das Boot ist allerdings provisorisch, es kommt demnächst eins Typ Precision/ Stoye Tourist drauf. Sieht schnittiger aus, hat mehr Volumen und hinten keinen Tunnel im Kofferraum. Sonntag Morgen bin ich was durch Ostbelgien getourt. Wunderschöne Winzstraßen befahren und herrliche, teils uralte Häuser gesehen. Viele geeignet als LS- Fahrer- Domizil mit Werkstat und Museum in den Scheunen... .
Dabei bin ich mal eben durch Bombay(e) gekommen und plötzlich stand da die Savage vor Warsage.

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Seitenschneider
27.06.2016, 14:02
Noch'n paar Bilder :

Seitenschneider
27.06.2016, 14:04
Heinz

Skoute
27.06.2016, 14:25
Sieht richtig gut aus

Specter
27.06.2016, 19:15
Mir gefällt besonders die Neupositionierung des Auspuffs :)

Hodl
27.06.2016, 19:31
Ja sieht richtig gut aus - nur das BMW zeichen passt so ganz und gar nicht - aber das Schiff willste ja noch tauschen.

Linkin-hawk
27.06.2016, 19:43
die Else ist geil, wenn meine Frau mitfahren würde, wäre das auch was für mich!!!

olli807
27.06.2016, 21:03
Also ich finde auch das Boot mit dem blau-weißen Suzuki Zeichen nett.
Auspuff iss ja mal richtig Geil auf der Seite.

Seitenschneider
30.06.2016, 20:47
Danke für das positive Echö! Um seinen Wunschpassagier oder seine -Passageuse zu Seitenwagen- Mitfahrern zu machen, braucht man nach meiner Erfahrung eine leicht ansprechende Super- Federung mit langen Wegen am Boot. Das beste Ergebnis habe ich dabei per Sonderlob meiner Frau mit dem MZ- Federbein gemacht. Großer Nachteil: der passende Maschinensturz für Solofahrten stimmt bei menschlicher Zuladung im SW absolut nicht mehr, und das Armdrücken nach links, besonders bei gewölbter Straße, ist auf längeren Strecken unerträglich. Da reicht auch die sehr begrenzte Federbeinverstellung nicht aus. Ich habe schon versucht, die für Solo hoch gestellte Krad- Federung niedrig und die am SW hoch zu stellen, aber--- reicht nicht. Ich überlege schon immer ein relativ schnell verstellbares System zu frickeln, das aber nicht zu sehr verschleißanfällig ist und auch nicht zu grotesk ins Auge springt. Erste Idee: am oberen Federbeinauge eine Art Waagebalken, der eine Drehspindel zur Verstellung an der einen und das Federbeinauge am anderen Ende hat, 2.Idee: zwei Zahnstangen, mit den Zähnen gegeneinander in verschiedenen Positionen zu verschrauben. Die eine ist am Federbeinhalter befestigt, die andere am Federbeinauge oben. Zwingend ist bei beiden, über Knebelschrauben oder Drehstifte, die man in Bohrungen der Klemmuttern steckt, die Verstellelemente immer wieder fest zu verschrauben. Das Motorrad kann hinten ruhig sraff sein, als feste Komponente. Dritte Idee: oben eine zweite Bohrung bereithalten, die ein Zusatzfederbein aufnimmt, welches bei Solofahrten unten abgespreizt steht, mit Passagier unten an ebenfalls einer zweiten Bohrung an der Schwinge besfestigt wird. Vielleicht einfach mit einem glatten Bolzen und Splintsicherung. Allerdings befürchte ich dabei, dass die Weichheit der Federung verloren geht. Weitere Ideen sind willkommen.
Allerdings habe ich das Glück, dass meine Frau als Kind schon gerne wilde Karussels liebte und auch gerne fliegt, und das gleiche Gefühl stellt sich wohl auch im SW ein. Denn wenn man so relativ weit unten sitzt, und die Grashalme sausen an einem vorbei, kommt einem die Realgeschwindigkeit doppelt so hoch vor.
Aufwendig, aber ideal ist ein langer Drehstab, der links hinten (bei Seitenwagen rechts) fast bis an den Motorradrahmen reicht. Dann sackt das Gespann immer waagerecht ein. Auch der Clipper war nicht schlecht, mit seiner, sogar während der Fahrt, verstellbaren Schwinge. Auch Moturist war so verstellbar, aber mit mehr Frickelei verbunden.
Heinz

Seitenschneider
30.06.2016, 20:56
P.s.: die Auspuff- Umleitung war zwingend, da die Abgase sonst in den SW gezogen werden. Zudem kollidierte der Dämpfer mit den SW- Anschlüssen. Angenehme Begleiterscheinung: man kann nun, wenn man will, den Auspuff besser pflegen (wer will?) und warten/ reparieren/ auswechseln.
Heinz

Seitenschneider
04.07.2016, 18:42
So, hab mal den 200 Km - Verbrauchstest mit dem Gespann gemacht. Ergebnis bei Mischbetrieb auf kurvigen Landstraßen in reichlich bergiger Gegend, Autobahn und Stadtbetrieb: 4,9 Liter! Und hatte schon mit mindestens 5,5 gerechnet. Besser kann's wohl kaum ausfallen.
Heinz