PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Klärungsbedarf mit dem Öl!!!!



olifornia
21.05.2015, 00:54
Hallo alle miteinander,

seit knapp 2 Wochen bin ich nun auch stolzer Besitzer der Else :smiley:
Gelaufen ist die Gute rund 50.000 Km BJ. 95.
Der Vorbesitzer hat sie mit 10w40 vollsyn. versorgt.
Nachdem ich in den erste Tage im Internet durch die Foren geblätterte, habe ich auch gelesen 5w50 vollsyn. spricht bestens auf die Else an.
Ich als Neuling dachte mir naja besorgst du es dir einfach mal.
Bei nem Kollegen der in ner Werkstatt arbeitet gefragt und 2 Tage später für den Händlerpreis an 5L 5w50 vollsyn. rangekommen.
Dachte mir einfach mal auf Vorrat kaufen und dann ist Ruhe und mal 100ml nachgekippt.

Ich mit dem Vorbesitzer mal Rücksprache gehalten und er war leicht schockiert weshalb 5w50.
Am selben Tag mal in ner Moppedwerkstatt angerufen für ne zweite Meinung. Der gute Mann sagte mir son Schluck Kölsch ist jetzt nicht fatal jedoch bei der Laufleistung empfielt sich eher 20w50 da die Else schon einige KM runter hat und sich dickeres Öl besser macht.
Der Ölberater im Internet sagt wiederum 10w40.


JETZT MAL ZUM KLÄRUNGSBEDARF:

Was denn nun???? Die einen schwören auf 10w40, die anderen auf 15w40, die anderen wiederum 5w40, die einen sagen vollsynthetisch, die anderen teilsynthetisch, die anderen wiederum mineralisch und die ganz anderen wiederum hauptsache irgendein Öl.

Glaubt mir für einen Neuling der sein erstes Motorrad einfach nur gut behandeln will ganz schön die Reizüberflutung.

Was sind eure Meinungen, Tipps und Erfahrungen und kann ich das 5w50 jetzt benutzen oder nicht??!!

LG

Elserider
21.05.2015, 07:10
Erst mal herzlich willkommen im Forum,
und mit deiner ersten Frage beschwörst Du schon fast einen Glaubenskrieg herauf.....:heilig:

Mal abgesehen von der Machart mineralisch, teil oder vollsynt. geben die Zahlenwerte das "Fließverhalten", die Viskosität eines Öls an. Und da wäre es nicht schlecht, wenn Du mitteilst, bei welchen Temperaturen Du denn gedenkst, so zu fahren. Nach Sibirien im Dezember wäre wohl das 5er nicht schlecht....:grin:
Erfahrungswert zu der Laufleistung habe ich nicht, soviel hat meine nicht runter. Allerdings habe ich bisher immer bei meinen Fahrzeugen das Öl eingefüllt, welches die Spezifikation angibt. Bei meiner eLSe nehme ich 10W40 teilsynth.
Liebe Grüße
Peter

DWausH
21.05.2015, 07:52
................Was denn nun???? Die einen schwören auf 10w40, die anderen auf 15w40, die anderen wiederum 5w40, die einen sagen vollsynthetisch, die anderen teilsynthetisch, die anderen wiederum mineralisch und die ganz anderen wiederum hauptsache irgendein Öl...................LG
Das wird auch immer so bleiben, wichtig ist nur das man Öl für Nasskupplungen nimmt und das muss der Spezifikation “JASO MA“ erfüllen.

der-wirre-Irre
21.05.2015, 08:22
Was Dieter damit sagen will, es ist wirklich wichtig das man Öl nimmt, das für Motorräder mit Kupplung im Ölbad geignet ist!!!
Die meisten Hersteller von Motoren denken sich was dabei, wenn sie für einen Motor eine bestimmte Ölviskosität empfehlen.

Die eLSe sollte mit Öl der Viskosität 10W40, 10W50 oder 15W50 betrieben werden!!!

Ob teil- oder vollsynthetisch, sei jedem selbst überlassen. Teilsythetische Öle sind eigentlich nur ein lustiger Marketinggag.
Es handelt sich dabei um mineralische Öle, denen Viskositätsverbesserer zugesetzt werden, damit sie den Anforderungen in modernen Motoren genügen. Problem, diese VI-Verbesserer zersetzen sich mit der Zeit.
Öle für Motorradmotoren müssen bessere Scherfestigkeit und bessere Druckeigenschaften haben, weil die Literleistung der Motoren höher ist als bei Automotoren.
Außerdem sollten keine Leichtlaufadditive im Öl sein, wenn man eine Naßkupplung hat. Beim Auto sind Motor/Kupplung/Getriebe getrennt.
Bei den meisten Motorrädern ist alles eine Einheit.

Der "Glaubenskrieg" Voll- oder Teilsynthetisch ist vorhanden. Vollsynthetisch ist mit Sicherheit die bessere Wahl.
Was bei uns eher das Problem sein dürfte, ist die stark schwankende Qualität der bei den bekannten Mopeddicountern verkauftem Öl.
Deine Argumentation mit dem "dickeren" Öl vernachlässigt leider die etwas ungünstige Bauart des LS650 Motors. Schau dir mal die Wege an, die das Öl im Motor zurück legen muss, bis das Zeug oben, an der Nockenwelle ankommt.

blue-thumper
21.05.2015, 09:00
Der gute Mann sagte mir son Schluck Kölsch ist jetzt nicht fatal jedoch bei der Laufleistung empfielt sich eher 20w50 da die Else schon einige KM runter hat und sich dickeres Öl besser macht.


Das ist schon einmal Quatsch, das hilft wenn überhaupt bei Motoren mit Gleitlager die werden evtl. etwas ruhiger, der Elsenmotor ist Kugel/Rollen gelagert und da würde das überhaupt nichts bringen.
Suzuki schreibt auf seinen Einfülldeckel 10/W40 und genau dieses Öl sollte wenn möglich bevorzugt werden, allerdings gehen die Spezifikationen weit auseinander.

10W/40 oder 15/W50 sind am besten geeignet, ich fahre schon immer 15/W50 weil dieses bei hoher Temperatur etwas stabiler ist. Ob voll oder teilsynthetisch bleibt jedem selbst überlassen.

olifornia
21.05.2015, 09:30
Danke schonmal für die echt schnellen Antworten!!

Meine eLSe soll eigentlich nur bei gutem Wetter von Mai bis Oktober gefahren werden. Im Winter habe ich nicht vor damit zu fahren.
Laut Datenblatt ist anscheint JASO MA2, Ma erfüllt hier mal der ein Link: http://www.kuttenkeuler.de/kkweb/Pdf/1000041.pdf?productId=1000041&lang=de

Also kann ich das Öl jetzt trotzdem benutzen bei den herrschenden Temperaturen von Mai bis Oktober in Deutschland oder gibt es trotzdem bedenken??
Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

blue-thumper
21.05.2015, 11:34
Sicher kannst du das verwenden.

Wesch
21.05.2015, 11:34
Hallo


Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

Dass du ohne Oel faehrst.

Aber mal was Anderes.

Ist die Else eigentlich "long life " Oelfest ? Nicht jeder Motor kann das Zeug ab, haengt wohl von der Zylinderhohnung ab, ob das geht, oder ?

mfG. Günther

olifornia
21.05.2015, 12:06
Sicher kannst du das verwenden.


Also wie ich das Diagram verstehe deckt das 5w50 einen größeren Temperaturbereich ab?

Laut Wikipedia:
Mehrbereichsöle können die Viskositätsklassen von zwei oder mehr Einbereichsölen überbrücken. Sie sind daher im Gegensatz zu Einbereichsölen für den kombinierten Sommer- und Winterbetrieb geeignet.
Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die geringste Viskosität (Niedrigtemperatur-Viskosität) genannt und dann, nach einem Bindestrich (der als „bis“ verstanden werden soll, aber in der Regel nicht mit ausgesprochen wird), die höchste Viskosität (Hochtemperatur-Viskosität). Diese Öle müssen die Anforderungen der SAE J300 beider Viskositätsklassen erfüllen.

blue-thumper
21.05.2015, 15:30
Da steht aber auch.


und daß die Viskosität SAE 10W40 is, Falls kein SAE 10W40 Motoröl erhältlich ist, die Viskosität anhand des folgenden Diagramms wählen.

Darum verstehe ich nicht das wenn man unsicher ist sich nicht einfach an die Werksvorgaben hält.

olifornia
21.05.2015, 22:44
Naja schien passend und war günstig. Jetzt bin ich eines besseren belehrt!

Macht es eigentlich beim Öl welches man verwendet einen unterschied, wenn man kurz oder Langstrecken fährt?

vauzwo
22.05.2015, 07:04
Da dünneres Öl schneller verteilt wird ist bei Kurzstrecken ein vollsyntetisches 5W ( die 2. Zahl ist ja dann für höhere Aussentemps ) 40 sinnig.
Und ansonsten ist Kurzstrecke halt immer belastender für Motoren als Langstrecke.
Also bei immer Kurzstrecke, kann eine hohe Ölqualität sinnvoll sein.
Aber ich denke mal wenn man das vorgeschriebene 10w40 teilsynt oder vollsynt. nimmt, wird's schon passen.
Halt immer Halbgas, denn warm wird der Motor bei Kurzstrecke selten.
Und Vollgas soll man nur mit warmen Motoren fahren ( gilt auch für Autos )

najo40
23.05.2015, 20:52
hallo . mein kumpel fährt auch mit 5w 50 und ist zufrieden damit . ich wiederum benutze 10w 40 und habe keine probleme damit . die else fährt und das ist gut so.
hau das zeug rein und schau wie deine else damit zurecht kommt . bombe !!!

steinbock
24.05.2015, 01:29
Hallo zusammen,

ich hab auch schon mal 10W40 Autoöl reingekippt, war so schön billig bei TIP bzw. hab nicht so drauf geachtet.
Hat sich IMHO auch nicht als weiter schlimm herausgestellt.

Viel wichtiger finde ich, den Ölstand richtig abzulesen und entsprechend zu interpretieren und nicht aus Hektik zuviel nachzukippen, wie mir das passiert ist. Natürlich auch wegen der schlimmen Folgen die Gefahr des Trockenfahrens vermeiden!! Am besten morgens vor dem 1. Anlassen Ölstand prüfen, den Rest des Tages würde ich der Anzeige nicht unbedingt mehr trauen.

Habs jetzt 2-mal beim Ölwechsel hoffentlich richtig gemacht (danke, Ralle): 1,8 l, NICHT mehr, und die Anzeige steht genau mittig. Dann nochmal in den nächsten Tagen gucken, ob der neue Ölfilter was wegsaugt und ggf. höchstens 250 ml nachkippen. Fettich!

Grüße Klaus

Cardillac
24.05.2015, 20:55
Diesbezüglich mal eine andere Frage: Ist der Motor der Else eigentlich vollgasfest?

Also meine schafft nach Tacho +/- 140km/h. Kann man das Gas da stehen lassen?

Gerhard
24.05.2015, 22:00
Die LS ist z.B. in USA, Canada oder Australien mit anderer Vergaserbedüsung, anderem Schnorchel auf dem Luftfilter und anderem Auspuff bis 155 km angegeben. Damit wird dann die werksseitig Endrehzahl wohl erreicht.
Bei 140 wird die dann wohl langsamer drehen.

Meine bringt auch Tachoanschlag aber ich würde nicht auf die Idee kommen das längere Zeit probieren zu wollen.
Mit genügend Öl sollte die Kühlung jedenfalls ausreichend sein sonst hätte Suzuki wohl was falsch gemacht.

Gruss
Gerhard

Ashran
24.05.2015, 22:10
Schmierung, ich denke Du meinst die Schmierung, das Öl kühlt ja nicht.

Gruß Klaus

Gerhard
24.05.2015, 22:24
Ich meine schon kühlen. Das es schmiert ist doch klar.
Wenn es nicht kühlen würde würd`s ja nicht heiß werden.

Gruss
Gerhard

Ashran
24.05.2015, 22:45
Also soweit ich weiss ist die Else Luftgekühlt, und sie hat keinen Ölkühler (Gott sei Dank, ich find die Dinger hässlich).
Das Öl wird ja zwangsläufig heiß, und ich wüßte nicht, wie und wo es sich abkühlen sollte? Mag sein dass ich falsch liege,
aber dann erklär mir bitte wo mein Denkfehler liegt.
Gruß Klaus

Gerhard
24.05.2015, 23:02
Hallo Klaus,

natürlich ist die eLSe luftgekühlt. Selbst wenn sie einen Ölkühler hätte. Da wird ja auch nur das Öl über die Rippen mit Luft gekühlt. Das Öl nimmt doch die Wärme auf die durch Reibung der drehenden Teile erzeugt wird. Wenn du mit zu wenig Öl fähst hast du zwar irgendwann auch keine Schmierung mehr falls die Ölpumpe nix mehr zum fördern hat. Aber vorher muss das wenige Öl ja immer noch die anfallende Wärme aufnehmen und wird heißer als wenn mehr Ölmenge vorhanden wäre.

Wenn ich also Vollgas mit wenig Öl fahre wird der Motor wohl thermisch mehr belastet als mit ausreichender Menge.
In diesem Sinne war meine Bemerkung zur Vollgasfestigkeit gemeint.

Gruss
Gerhard

Ashran
24.05.2015, 23:05
Ah OK jetzt verstehe ich. Klar soweit hatte ich gar nicht gedacht.
Danke Dir.
Gruß Klaus

der-wirre-Irre
25.05.2015, 07:16
Ist der Motor der Else eigentlich vollgasfest?


Aber sowas von!!! Ich prügel meine Karre öfter mal 300 bis 500 Km über die Autobahn.
Selbst in dem Sommer, wo es so böse warm war, keine Probleme.

Und ja, Gerhard hat Recht, das Öl kühlt auch den Motor von innen.

Wesch
25.05.2015, 08:20
Hallo


Das Öl wird ja zwangsläufig heiß, und ich wüßte nicht, wie und wo es sich abkühlen sollte?

Wie beim Auto ist die Ölwanne der Ölkühler. Beim Bike eben das untere Teil des Motorblockes.

mfG. Günther

DWausH
25.05.2015, 08:52
.............Und ja, Gerhard hat Recht, das Öl kühlt auch den Motor von innen.
Ich schätze umgegehrt, das Öl wir vom kühleren Motorblock gekühlt,
weil bei Stop-and-Go-Verkehr, also ohne groß Fahrtwind,
wird das Öl schon mal etwas wärmer.

Gerhard
25.05.2015, 10:57
Ein wenig off Topic.

Unterm Strich eben alles Luftkühlung, egal über wie viele Wärmeleiter Reibungs- und Verbrennungsenergie an die Luft abgegeben wird.
Und wenn, wieder unterm Strich, all diese Energie in der Luft verbleibt und nicht z.B. ins All abgestrahlt wird, brauchen wir irgendwann auch alle nix mehr zum warm anziehen. Dann sind wir alle gleich. :rolleyes: (und müssen uns dann wohl bildlich doch wieder warm anziehen.) :embarassed:

Gruss
Gerhard

Wesch
25.05.2015, 13:17
Ich schätze umgegehrt, das Öl wir vom kühleren Motorblock gekühlt,
weil bei Stop-and-Go-Verkehr, also ohne groß Fahrtwind,
wird das Öl schon mal etwas wärmer.

Ich denke, er meinte eher , dass der Kolben und Zylinder von Innen gekühtl wird durch das Öl.


mfG. Günther

Viertakter
25.05.2015, 15:07
...wenn man es denn fertig denkt, dann ist das Öl in dem Punkt nur das Kühlmittel. Schmierwirkung ist klar, brauchen wir nicht drüber reden.
Es nimmt die Wärme besonders an den heissesten Flächen auf (Kolbenboden, Kopf) und transportiert es zu kühleren Stellen (Gehäuse).
dort wird es dann an die umgebende Luft abgegeben.

Cardillac
25.05.2015, 17:23
...
Es nimmt die Wärme besonders an den heissesten Flächen auf (Kolbenboden, Kopf) und transportiert es zu kühleren Stellen (Gehäuse).
dort wird es dann an die umgebende Luft abgegeben.

...wobei mir die Vorstellung davon abgeht, welche Stärke der Gesamtölstrom und die Teilölströme durch die verschiedenen Abteilungen des Motors haben. Sagen wir mal in Litern pro Stunde oder in anderen Volumen- oder Zeiteinheiten. Oder in bildlichen Beschreibungen: Tröpfelnd, kontinuierlich rieselnd, Handwaschbeckeneinlauf, Badewannenzulauf...

Um effizient Wärme abzutransportieren müsste da ja schon was abgehen, zum Schmieren hingegen würden ein paar Tröpfchen pro Minute reichen, oder?

Als Messgröße redet man doch nur vom Öldruck und dies auch nur insofern, ob er einen bestimmten Schwellenwert erreicht.

Wenn Maßangaben für die Ölstromstärken nicht erfasst werden, hieße das, dass man um die kühlende Wirkung weiß, aber auf ihre Kontrolle verzichtet. Ähnlich verhält man sich ja zur Fahrwindkühlung bei luftgekühlten Motoren, wenn man mal von denen absieht, die eine Zwangskühlung (VW-Käfer; Citroen GS, Kreidler Florett) haben. Da wird man sicher nach rechnerisch erfassten Bedingungen konstruieren.

Gerhard
25.05.2015, 17:59
Motor dreht langsam => weniger Wärmeanfall da weniger Verbrennung und weniger Reibung im Getriebe durch weniger Berührungen der Zähne usw. = geringe Ölmenge pro Zeiteinheit im Umlauf und erforderlich.
Motor dreht schnell => viel Wärmeanfall da mehr Verbrennung und mehr Gerangel im Getriebe => hohe Ölmenge erforderlich.

Wer sorgt dafür? Die Ölpumpe. Da sie über ein Zahnrad direkt mit der Kurbelwelle verbunden ist.
Zahnrad nicht richtig montiert => kein Öltransport und kein Öldruck => Zylinderkopf merkt das als erster und klagt über Migräne da am weitesten von der Pumpe weg mit engen Kanälen bis oben und daher mehr Druckverlust.
Hier fehlt zuerst die Schmierung. Der Rest stirbt dann eben später wenn man nichts bemerkt.

Über die Förderleistung der Ölpumpe werden sich die Suzuki Ingenieure sicher Gedanken gemacht haben. Ich vermute mal die ist unkaputtbar.

Im Bucheli ist ein Ölfließschema und eine Zeichnung über die Ölwege im Motor.


Gruss
Gerhard