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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das liebe Öl, Einbildung oder nicht???



der-wirre-Irre
06.04.2015, 13:15
Moin Gemeinde,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Thema Ölwechselintervalle.
Ich habe letzes Jahr um diese Zeit mit 57900 neues Öl eingefüllt. Der Verbrauch ist für meine Begriffe völlig okay. So 300 ml auf 1000 Km, und das auch nur bei Vollgas auf der AB. Nun bin ich ca. 8000 Km, allerdings ein großer Teil davon auf der AB mit "volle Kanne", gefahren und habe am Sonnabend mal neues Öl eingefüllt, incl. Filterwechsel Die letzten Monatte klapperte der Motor für meinen Geschmack etwas zu "deutlich".Nach dem Desaster mit dem Kupplungsrutschen mit der Plörre von einem Großanbieter mit den Anfangsbuchstaben P und C habe ich, wie letztes Jahr, das Castrol probiert das einem für 30€ bei jedem Großhändler hinterher geschmissen wird. Das selbe Öl habe ich jetzt auch wieder verwendet.
Habe gestern mal paar Meter gemacht und es klang völlig anders, also ruhiger und gut.


Bilde ich mir das ganze nun ein oder nicht????

LokiBerlin
06.04.2015, 18:23
ick glob nich das du dir das einbildest! ick hab jetz vollsynthetic drinne und sie lässt sich eindeutig besser schalten. meine schaltete schon immer sehr fest und norbert konnte da auch nix machen. es war alles im grünen bereich.
der ölwechsel hat es nun besser gemacht.

............oder wir haben beide ein an der klatsche...........

Preusseneintopf
06.04.2015, 20:15
Also ick fahr seit über 10 Jahren das billige 10W-40 von Louis, Jörg übrigens auch (seit 2006 hat er die Trude). Probleme wie Kupplungsrutschen oder schweres Schalten hatten wir noch nie. Deswegen hab ick im Mopped noch kein anderes Öl probiert, kann also zu Castrol, Shell und sonstigen Herstellern nix sagen.

vauzwo
07.04.2015, 07:57
Wenn du extrem darauf achtest wirst du es extrem hören, wenn nicht , dann nicht:grin:

Also ich habe auch ein Motorrad, wo man bei vollsynt-Öl Kupplungsrutschen hat ( nicht die Else ) aber auch da klappert es nicht mehr oder weniger als mit mineral Öl.
Und wenn er sich bei letzter Fahrt gut angehört hat, ist ja auch alles OK.
Immer auch ne Frage auf was man sich Konzentriert.

der-wirre-Irre
07.04.2015, 13:43
Ich bin schon etwas hypochondrisch, was die Geräuschkulisse bei Motoren angeht. Ich fand den Unterschied zwischen vorher und nachher (Ölwechsel) etwas seltsam. Zu mal ich vorher noch die Ventile kontrolliert habe. Das war im grünen Bereich.

@Loki: das mit dem schalten (schwerer, hakeliger u.ä.) hab ich auch. Nur das es mit dem Öl von Louise vorher besser schaltete und jetzt eher etwas hakeliger ist. Ich glaube aber nicht das es am Öl liegt. Und die meisten würden den Unterschied vermutlich nicht mal bemerken.

@Daniel: Die Erfahrungen mit dem Öl sind ja grundverschieden. Ich habe das Zeug ja auch sehr lange benutzt und vorher nie Probleme gehabt. Vermutlich einfach nur ne Charge erwischt wo es nicht so dolle war mit dem recyceln. Die Qualität bei diesem Massenproduckt unterliegt ja starken Schwankungen und das ist für meine Begriffe sehr ärgerlich füm mich als Endverbraucher. Andere, die zu ähnlicher Zeit in der gleichen Filiale das Öl gekauft haben, hatten ähnliche Probleme.

Das das kein "neues" Öl ist, bei dem Preis, müsste ja jedem klar sein. Das gilt auch für das "Angebotsöl" von Castrol.
Ich hatte ehrlich gesagt garnicht so auf den Km-Stand seit dem letzten Ölwechsel geachtet und war der Meinung, die Plörre ist ja kaum ein Jahr alt.
Mir ist es nur aufgefallen, weil ich dann mal auf den Tacho geschaut habe und mir einfiel das es doch schon paar Meter im Motor ist.
Bersi und Lucas fahren mit dem Zeug von Polo, 20€ für 5 Liter, rum und es geht auch. Die Schaftdichtungen von Lucas sind eh im Eimer. Die zwei schrubben allerdings nicht ganz so viele Km und fahren etwas "bedächtiger".

Susy
23.04.2015, 18:38
Ich bin mir sicher, dass nach einem Ölwechsel meine Else weniger "Schleifgeräusche", "Schleifresonieren" macht. Also dieses feine Motorreiben, Reibungsstress oder so. Keine Worte dafür habe ich. Aber es ist wieder entstresst nach einem Wechsel. Und wesentlich entspannter und "flüssiger" geht es wieder weiter. Macht mehr Spaß danach, zu fahren, ist viel angenehmer und nicht so - echt jetzt - nervend, nervziehend. Wäre auch erklärbar, da viele Schwebstoffe wieder fehlen und somit weniger mitreiben.
Sparsamer läuft die Kiste zudem danach, etwa 10 % weniger Sprit.
LG

der-wirre-Irre
23.04.2015, 18:44
Sparsamer läuft die Kiste zudem danach, etwa 10 % weniger Sprit.



Naja, das würde ich bei mir vernachlässigen.:heilig:
Ich bin ja für meine Materialschonende Fahrweise bekannt.:rolleyes:

vauzwo
24.04.2015, 08:46
10% weniger Sprit ??
Echt jetzt ??
Da habe ich noch nie was bemerkt, vorher und nachher immer der gleiche Verbrauch.
Ich habe nur mal eine Spritersparnis festgestellt, nachdem ich einen dichten Luftfilter gewechselt hatte.

S72
03.05.2015, 01:11
Ich halte von gutem Öl, gutem Sprit (Super Plus) und Additiven (Bleiersatz) bei der Else sehr viel!

Kann jeder meckern, wie er will. Der Käufer meiner Else fiel ob des seidigen Laufes quasi vom Glauben ab.

Im Z3 macht sich das auch bemerkbar. Massenöl 0W40 gegen Shell Helix Ultra 5W30 - ein himmelweiter Unterschied.

vauzwo
03.05.2015, 08:36
klar ist 0W40 und 5W30 ein Unterschied.
aber ein 5W30 eines anderen Fabrikats ist nicht so weit weg von einem Abderen 5W30 .
Genau so mit Benzin---auch wenn es Leute gibt die Felsenfest davon überzeugt sind, das ein Motor mit Aral besser läuft als mit shell, esso, jet usw usw, das ist nicht so.
Es darf natürlich trotz dem jeder tanken, was er will.
Und meine Else läuft auch mit normalem ÖL seidenweich, was dann der Beweis wäre, das man kein teures hochwrtiges braucht.
Und wenn man einiges bei der Wartung macht, kann man eigentlich auch hinterher gar nicht sagen, was da nun für den anderen Lauf, Klang oder Verbrauch verantwortlich ist.
Ich hatte auch schon ungepflegte Autos und Motorräder und die hören sich nach einer Gründlichen Wartung und dem Wechsel aller Filter und Flüssigkeiten schon anders an und laufen besser und brauchen etwas weniger Sprit.
Liegt aber nicht nur am Öl sondern vor allem am Luftfilter und den Zündkerzen.
Es schadet also nie ein Fahrzeug regelmässig zu warten--soviel ist mal sicher.
Ansonsten spielt da das subjektive Empfinden eine große Rolle--aber egal, Hauptsachen ihr wechlelt das Öl ab und an mal:yeah:

blue-thumper
03.05.2015, 12:26
Ich halte von gutem Öl, gutem Sprit (Super Plus) und Additiven (Bleiersatz) bei der Else sehr viel!

Kann jeder meckern, wie er will. Der Käufer meiner Else fiel ob des seidigen Laufes quasi vom Glauben ab.

Im Z3 macht sich das auch bemerkbar. Massenöl 0W40 gegen Shell Helix Ultra 5W30 - ein himmelweiter Unterschied.

Guter Sprit?

Wenn man bedenkt das alle Lieferanten aus dem gleichen Lager tanken und nur Farbstoffe zugefügt werden glaube ich nicht so daran.

Preusseneintopf
04.05.2015, 21:02
auch wenn es Leute gibt die Felsenfest davon überzeugt sind, das ein Motor mit Aral besser läuft als mit shell, esso, jet usw usw, das ist nicht so.

Beim Pkw (2002er Volvo V70 mit 2,4l Commonrail-Diesel, Fahrleistung 25.000km / Jahr) hab ich wohl einen Unterschied gemerkt, nachdem ich von handelsüblichem Diesel (mit bis zu 7% Bioanteil) auf Ultimate (im Gegensatz zu z.B. Shell Ultimate ohne Biozusatz) umgestiegen bin.
erlebbar: Standheizung funktioniert auch bei -18°C noch, zuvor war immer die dünne Kraftstoffleitung verstopft (Stichwort Paraffinausscheidung) wenn es so kalt wurde.
sichtbar: weniger Rauchentwicklung vom Zuheizer (Standheizung läuft unter 7°C mit, weil Motor sonst zu langsam warm wird) - und Volvo-Diesel-Standheizungen der P2X-Baureihe qualmen IMMER.
messbar: geringere Abgastrübung bei der Abgasuntersuchung.
Der Kraftstoffverbrauch ist ebenfalls geringfügig zurückgegangen, das wiegt allerdings nie und nimmer die Mehrkosten auf (10 Cent/Liter)

In den vergangenen 12 Monaten habe ich auf Arbeit 3 Commonrail-Hochdruckpumpen ersetzt, die undicht geworden sind. Allesamt bei Fahrzeugen, die Volvo für 5% Biodiesel freigegeben hat. Jetzt könnte man sagen - Korinthenkacker, es sind 7% drin, was soll das ausmachen? Alle 3 Fahrzeuge hatten relativ hohe Kilometerstände. Ich kann es nicht beweisen, bilde mir aber ein, dass der Bioanteil im Diesel langfristig eine Rolle spielen könnte. Und da ich mit meinem Volvo jetzt bei 316.000 km bin, investiere ich lieber 10 Cent/Liter in guten Kraftstoff, als dann auf einmal 1500,-€ in eine neue Hochdruckpumpe.

Das zum Thema Kraftstoffe, ist aber m.E. nicht 1:1 auf die Else anwendbar. Dort habe ich noch keine Verbrauchsunterschiede oder gar ruhigeren Motorlauf feststellen können. Ich verbrauche je nach Fahrweise zwischen 4,8 und 6 Liter / 100km, völlig unabhängig vom getankten Sprit. Den Kraftstoffverbrauch meiner Else steuere ich ausschließlich mit der rechten Hand :-)

Gruß, Daniel

blue-thumper
04.05.2015, 21:52
Beim Pkw (2002er Volvo V70 mit 2,4l Commonrail-Diesel, Fahrleistung 25.000km / Jahr) hab ich wohl einen Unterschied gemerkt, nachdem ich von handelsüblichem Diesel (mit bis zu 7% Bioanteil) auf Ultimate (im Gegensatz zu z.B. Shell Ultimate ohne Biozusatz) umgestiegen bin.


Das ist ja etwas anderes, wer z.B. Super Benzin tankt für den spielt es keine Rolle ob das von Shell, Aral oder Esso kommt. Es ist tatsächlich so das alle Großtankwagen in einer oder zwei) Raffinerien laden und erst danach Farbzusätze hinzufügen, von wegen Esso (rot), Aral (blau) und Schell (gelb).

Preusseneintopf
04.05.2015, 22:33
Davon hab ich auch schon gehört und gelesen. Darum schrieb ich auch, dass man das auf die Else (Ottomotor) so nicht übertragen kann. Einige meiner Kollegen wohnen nahe der polnischen Grenze und meinen, der polnische Sprit sei besser. Humbug, das Benzin was man bei den grenznahen Tankstellen tankt, kommt alles aus Schwedt - PCK ist eine Raffinerie von der Shell, Total, BP und andere ihren Sprit beziehen.

der-wirre-Irre
05.05.2015, 00:55
Naja, das ganze Gerede über "guten" oder "schlechten" Sprit hab ich auch an den Nagel gehängt. Irgendwo muß das Biogelumpe ja hin. Also kann man als Endverbraucher getrost davon ausgehen, das in jeder Benzinsorte ein eher höherer Anteil an Bioäthanol ist als angegeben. Das ganze fängt doch schon mit den zulässigen Toleranzen bei den Abgabemengen an der Zapfsäulen an. 10% mehr oder weniger sind erlaubt. Und nun kann sich jeder selbst ausmalen in welche Richtung es in der Praxis tendiert. Ich wollte vor paar Jahren mal mit einem Messbecher an der Tanke testen wie viel da wirklich raus kommt. Der Typ an der Tanke ist richtig ausgerastet, ... aber wenn der Tank wirklich bis auf den letzten Tropfen leer gefahren ist, was mir schon zwei mal passiert ist, geht lt. Anzeige an der Zapfsäule deutlich mehr Kraftstoff in den Tank als die angegebene Füllmenge von 10,5Liter.

Was mir aufgefallen ist, es gibt Tage da rennt meine eLSe besser und es gibt Tage da macht Mademoiselle einen auf gequält und mag nicht so wirklich. Woran es liegt ist mir aber bis heute etwas rätselhaft. Wie Daniel schon bemerkte, wenn ich alleine und meist recht forsch unterwegs bin, braucht sie auch mal 6,5 Liter auf 100 Km. Wenn ich zu zweit oder mit anderen unterwegs bin und eine gemäßigte Gangart pflege, sind durchaus 4,5 Liter auf 100 Km drin. Es liegt also schon zu 95% am Fahrer.

Dem Glaubenskrieg zum Thema Kraftstoffzusätze mag ich auch nicht mehr führen. Soll jeder in seinen Tank kippen, was er für richtig hält.
Ich benutze verschiedene Zusätze, in Maßen. Ob es was bringt, kann ich nicht wirklich belegen, Einbildung ist ja auch so ne Art Bildung. Aber der Glaube versetzt ja manchmal Berge, habsch mal gehört.

blue-thumper
05.05.2015, 01:07
Was mir aufgefallen ist, es gibt Tage da rennt meine eLSe besser und es gibt Tage da macht Mademoiselle einen auf gequält und mag nicht so wirklich. Woran es liegt ist mir aber bis heute etwas rätselhaft.

Das hängt zu 100 % am Sauerstoffgehalt der Luft, fahre mal Nachts an einem Wald vorbei du wirst sehen, das Ding rennt wie bekloppt.

der-wirre-Irre
05.05.2015, 01:13
Das hängt zu 100 % am Sauerstoffgehalt der Luft, fahre mal Nachts an einem Wald vorbei du wirst sehen, das Ding rennt wie bekloppt.

okay, ich melde mich in zwei Stunden wieder, ...:grin:

Specter
05.05.2015, 06:57
okay, ich melde mich in zwei Stunden wieder, ...:grin:

Die zwei Stunden sind schon ne Zeit vorbei...gehts Dir gut? :cheesy::tongue:

Viertakter
05.05.2015, 07:39
...vor lauter Begeisterung hat Tom sicher den Tank am Wald leergefahren und ist jetzt noch zu Fuss unterwegs :cheesy:

Klar, Sauerstoffgehalt ist der Schlüssel, aber auch der Luftdruck! Der beeinflusst ja auch, wieviel Luft und damit wieviel O2 in einem bestimmten Rauminhalt tatsächlich drin ist.

Wesch
05.05.2015, 09:04
Hallo


Das hängt zu 100 % am Sauerstoffgehalt der Luft, fahre mal Nachts an einem Wald vorbei du wirst sehen, das Ding rennt wie bekloppt.

Das waere ja einfach, man braeuchte ja nur die Gemischregulierung auf magerer umstellen und haette den gleichen Effekt, mitsamt verbrannten Ventilen usw.

Ich glaube eher, dass die Lufttemperatur was damit zu tun hat, ob man bei grossvolumigen Zylindern eine Krafterhoehung verspuehrt.
Kalte Luft = mehr Luft = mehr Sprit = mehr PS, mal einfach umschrieben.

mfG. Günther

der-wirre-Irre
05.05.2015, 13:19
Die zwei Stunden sind schon ne Zeit vorbei...gehts Dir gut? :cheesy::tongue:

Alles prima. :rolleyes:

Speiche
05.05.2015, 16:55
Moin....was das hypochondrische Abhören von Motorgeräuschen betrifft...da kann ich nur sagen das es mir dabei so ergeht:
Je öfter und intensiver ich angestrengt am Lauschen bin,umso mehr verändert sich erstmal die Geräuschkulisse.Man hört plötzlich Geräusche,von denen man nicht weiß ob die vorher schon da waren oder nicht(weil man da vorher nicht drauf geachtet hat).Und am nächsten Tag isses wider bischen anders.
Am schlimmsten war es beim Russengespann...der Motor klingt sowieso wie'n Sack Muscheln.
Man kann sich aber auch selber verrückt machen wenn man es übertreibt!

Und das liebe Öl wirft bei mir auch immer wieder Fragen auf.
Beim Wechsel vom Luisenöl auf Castrol ist mir nix aufgefallen.....außer der Preis.
Hab letztes Jahr in meine Else mal das Shell Adcance Ultra gekippt: gefühltes besseres Schalten und evtl leisere Laufgeräusche--aber nach einiger Zeit fing die Kupplung an zu rutschen.Kann aber auch Zufall sein...
Ich glaub jeder hat seine eigenen Eindrücke weil das Erlebte von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist.
Gruß
Andre

der-wirre-Irre
05.05.2015, 17:14
Am schlimmsten war es beim Russengespann...der Motor klingt sowieso wie'n Sack Muscheln.
Man kann sich aber auch selber verrückt machen wenn man es übertreibt!




Das ist ja mal ein Vergleich, ...:blabla::heilig: :grin: ich kenne zwei Bekloppte, die sich seit Jahren aus Prinzip mit einer Ural incl. Seitenwagen rumplagen.
Man kommt halt nur sehr selten dazu mal zusammen zu fahren.

Ob ich es übertreibe oder nicht, kann ich so pauschal nicht beantworten. Ich bin halt bißchen hinterher, das es der Karre immer gut geht, das muss aber auch, ich hab ja nüschd anderes. Meine Kiste läuft eigentlich recht ruhig, bis auf die Entlassung der Abgase. Und das Geklapper die letzten 2000Km vor dem Ölwechsel waren eher sehr ungewohnt. Dann war es weg und alles wie davor. Da wundert man sich dann schon mal drüber.

Ich habe mit diversem Billigöl auch positive Erfahrungen gemacht. Aber irgendwann hab ich halt mal voll in die Tonne geriffen und das fand ich nicht so lustig.
Ich werde bei der nächsten Gelegenheit auf vollsynthetisches Öl umsteigen und pferdsch. Ist wie die Sache mit dem Benzin. Zum Glück kann man es sich ja bei dem kleinen Tank der eLSe häufig nicht aussuchen was und wo man tankt. Da wird halt rein gekippt, was am Wegesrand steht und weiter gehts.
Manchmal kommen einfach nur ein paar dumme Faktoren zusammen und man zieht eventuell völlig falsch Rückschlüsse.

Speiche
05.05.2015, 18:07
Hi Tom,
mit dem übertreiben und verrückt machen meinte ich in erster Linie mich :rolleyes:

und von wegen dem vollsynthetischem Öl....
ich hatte ja das das vollsynthetische Shell Advance Ultra in mein Mop gekippt.. Norbert und andere hier ausm Forum hatten das als sehr gut angepriesen.
Nun fing meine Kupplung danach an zu rutschen.Kann wie gesagt auch Zufall sein.Laut Norberts Aussage(wenn ich das richtig verstanden habe) hat die Tatsache das es vollsynthetisch ist,nix mit dem Rutschen zu tun.Und ich bin auch geneigt das zu glauben.Ich kenne aber auch sehr viele Motorradfahrer die behaupten seit Jahrzehnten das Gegenteil.
Teilweise wird da aber auch das wiedergekäut,was die mal irngwo aufgeschnappt haben.Und einige haben aber wohl auch selber die Erfahrung gemacht.
Da sind wir aber wieder beim Thema.Es gibt so viele Faktoren die eine Rolle spielen können..jeder hat andere Bedingungen,jede Kupplung ist in einem anderem Zustand.
Ich habe in der Beziehung nicht den großen Überblick und muß mir noch einiges mühsam erarbeiten.
Ein Gedanke von mir ist,das meine Kupplung evtl. den Wechsel zum vollsynthetischem Öl nicht mochte.
Vielleicht ist es besser,wenn man zu diesem Öl auch jungfräuliche Kupplungslamellen verwendet?
Das Feld für Spekulationen ist für unsereins sehr groß und könnte noch etliche Seiten füllen.
Gruß
Andre